Echte Selbstliebe: Lerne deine Essenz kennen

Hallo du wunderschöner Mensch,

Mag sein, dass du bereits viele Bücher gelesen hast zum Thema Selbstliebe. Oder womöglich beschäftigst du dich bewusst erst seit Kurzem mit deiner Spiritualität. Es spielt keine Rolle warum es dich hierhin gezogen hat. Denn...

Selbstliebe ist eine Lehre für uns alle. Ohne Ausnahme.

Die Krux an der ganzen Sache ist: "Wie bringe ich all die Theorien in mein Herz?"

Denn bekanntlich ist WISSEN nicht gleich VERSTÄNDNIS.

Was bringt es viel über Spiritualität zu wissen, wenn man es nicht im eigenen Leben tatsächlich anwenden kann? Natürlich nicht viel.

Selbstliebe ist das Fundament um deine Selbstheilung zu aktivieren und in deiner Mitte leben zu können. 

Deshalb tauche mit mir ein auf die Reise zu wahrer Selbstliebe und was es überhaupt bedeutet.

1. Die erste Hürde: Sei egoistisch!

Oft ist das erste grosse Umdenken, was dringend notwendig ist, dass Selbstliebe nichts mit Egoismus zu tun hat.

Ich kann mich noch gut an meine ersten Gespräche erinnern mit Freunden, welche nicht sofort verstehen konnten, teilweise sich sogar weigerten zu verstehen, dass Selbstliebe eben NICHT EGOISMUS ist.

Mir stellt sich da die Frage, woher das kommt.
WIESO ist in SO VIELEN KÖPFEN der Glaubenssatz PROGRAMMIERT Selbstliebe sei gleich Egoismus?

Reminder:

Alles was du von mir hörst und liest ist nur MEINE PERSÖNLICHE WAHRHEIT. Dir obliegt stets die Wahl, was du annehmen möchtest und was nicht. DU bist DEIN Gott. DU bist das UNIVERSUM.

Symbolisch betrachtet sagte die Energie Jesus Christus - welche/r das Christusbewusstsein (synonym für Freiheitsbewusstsein) verkörpert/e (was du selbst bist): "Liebe deinen nächsten wie dich selbst."

Nun... aus meiner Perspektive ist diese Botschaft auf den Punkt gebracht. Doch durch die kirchliche Matrix und Religion (Glaubens-system) wurde diese Botschaft verdreht, missbraucht und mit Angst verpackt.

Tief in die Menschheit programmiert wurde also "Liebe deinen Nächsten." (und ganz vielleicht, wenn du überhaupt dazukommst auch dich selbst, aber lieber doch nicht, weil du bist es nicht wert geliebt zu werden, solange du nicht für die anderen da bist.)

Hinzu kamen die tiefschwingenden Gefühle Schuld und Scham; ideal um die Menschen in der Illusion der Trennung und Spaltung zu behalten. Die beste Voraussetzung für eine Manipulation bzw. Indoktrination.

Die Menschheit vergass, dass alles miteinander verbunden ist, und dass jeder einzelne sein eigenes Zentrum des Universum ist. Das jeder einzelne - DU und ICH - Gott IST. Somit, dass das Aussen dein Inneres widerspiegelt.

Das bedeutet konkret: Wenn ein Mensch sich selbst nicht liebt, kann er diese Liebe auch nicht nach aussen hin ausdrücken. Kein Wunder dass es fürs Zusammensein Regeln gibt, wie z.B Verhaltensregeln, Anstandsregeln usw. (Gib Oma doch ein Küsschen, stell dich nicht so an, der Teller wird aufgegessen, was denken denn die anderen, WENN du dein Zimmer nicht aufräumst DANN etc.) Wären die Menschen verbunden mit sich selbst, wären Regeln generell hinfällig.

Im Zuge dessen wurde unser EGO immer wichtiger und unsere Seele immer unscheinbarer. Wir haben GEGEN UNS selbst gelebt. Wir haben aufgehört in Liebe NEIN zu sagen, weil sich das nicht gehört, weil das egoistisch ist.

Die Folge davon ist, dass ein Mensch krank wird, wenn er gegen seine Seele lebt. Die Lebensenergie geht flöten.

Wenn ich aber MICH zur 1 Priorität meines Lebens mache, habe ich mehr Energie und mehr LIEBE um anderen Menschen etwas zu GEBEN.

2. Selbstliebe ist was für Softies

Was für blockierende Glaubenssätze sind in dir gespeichert?

Bei Frauen höre ich wie im ersten Punkt erwähnt häufiger, dass Selbstliebe egoistisch sei.
Für die Männer entpuppt sich meist ein ganz anderes Problem, und zwar, dass ein richtiger Mann sich doch nicht mit Gefühlsthemen ("Frauenthemen")  wie der Selbstliebe abgibt.

Häufig besteht das illusionäre Bild, dass Selbstliebe damit zu tun hat, sich selbst Blumen zu kaufen, Sprüche an den Spiegel zu kleben wie "Du bist wundervoll." und sich womöglich sogar selbst zu bemitleiden. 

Diese Beispiele, haben tatsächlich mit Selbstliebe zu tun (ja, sogar der Selbstmitleid, falls du das doch mal brauchst neben deiner Selbstverantwortung). Doch eben nicht nur. Der viel grösser Teil bedeutet den Mut zu haben, seine Schatten zu sehen und sie anzunehmen.

Selbstliebe bedeutet Shadow- und Mirrorwork.

Wenn du dich einmal auf den Pfad der Selbstliebe gemacht hast, wird dir auffallen, dass es ein abenteuerlicher Weg ist, welcher auch mal durch tosende Meere, durch Feuer, Flammen und Gewitter führt.

Ja, warum soll ich den Weg dann überhaupt gehen?

Weil du nur so an die schönsten Aussichtspunkte voller Blumen gelangst, wo du eine atemberaubende Sicht hast auf den Weg, den du bereits zurückgelegt und auf die Schwierigkeiten welche du gemeistert hast.

Und nur so beginnst du dein YIN UND YANG zu heilen und dem Weg deines Herzens zu folgen.

Merke dir:

Wahre Selbstliebe bedeutet, im Feuer stehen zu bleiben, zu dir zu stehen und den Schmerz auszuhalten.

3. Warum 0815 Tipps nichts bringen

Suchst du in einer Suchmaschine nach Tipps für eine starke Selbstliebe, findest du leider meist haufenweise oberflächliche Tipps, die, wenn überhaupt, nur kurzfristig etwas bringen, im schlimmsten Fall sogar längerfristig kontraproduktiv sind.

Das behaupte ich deshalb, weil ich vor ein paar Jahren mit eben diesen 0815 Tipps meine Reise startete bis ich in ein Loch gefallen bin, mit einem Anzeichen von Burnout.

Der Haken ist, dass Ratschlägen wie: 

  • Denke positiv
  • Sei gut zu dir selbst
  • Schreibe auf was du an dir selbst besonders magst
  • Lächle dich jeden Tag im Spiegel an
  • Verbanne den inneren Kritiker
  • Überlege dir jeden Tag 3 Dinge wofür du dankbar bist usw.
    alle an der Oberfläche kratzen.

Zwar beschäftigst du dich dann mit dir, aber du kannst nicht wirklich in die Tiefe und in deine Essenz tauchen, weil du trotzdem Angst davor hast die Kontrolle loszulassen und Gefühle zu ANZUNEHMEN und somit zu HEILEN. 

Trotz der Disziplin die du dann womöglich an den Tag legst und mit vollem Engagement an deiner Selbstliebe arbeitest, fehlt dir das Urvertrauen.

Kurz gesagt: Das hat alles nichts mit Selbstliebe zu tun, weil du NICHTS dafür TUN musst.

4. Was wahre Selbstliebe bedeutet

Es bedeutet, sich selbst in Liebe zu halten, in jedem Moment.

Es bedeutet dich selbst nicht zu verurteilen, wenn du dich schwach und verletzlich fühlst, sondern dich daran zu erinnern, dass es okay ist, alles zu fühlen.

Und gleichermassen dich nicht zu schämen, wenn du dich vollkommen in deiner Kraft fühlst. Es bedeutet, dein Licht nicht zu dimmen, weil es für andere zu hell sein könnte, sondern es voll erstrahlen zu lassen. Auch, wenn es weh tun kann, weil du dann wie gesagt im Feuer stehen bleiben musst. 

Merke dir:

Selbstliebe heisst, statt dein Ego zu verdrängen, deine Seele zu verkörpern und deine Wahrheit zu leben.

Dafür brauchst du eine Wachsamkeit um in jedem Augenblick zu spüren: "Lebe, fühle und reagiere ich gerade fremdbestimmt... oder selbstbestimmt, geführt von meinen Seelenimpulse?". 

Kurz gesagt du BIST. Und was ist auch schon die Antwort für das nächste Kapitel, doch schauen wir das ein bisschen genauer an.

5. Wie du wirklich Selbstliebe lernst

Wir reden häufig davon, was wir denn TUN müssen, um uns selbst zu lieben. Der Witz ist aber, dass wir eben NICHTS dafür tun können, sondern es bereits SIND. Selbstliebe ist kein bestimmtes Gefühl, sondern es ist ein SEINSZUSTAND. Ein Zustand der alles sieht und annimmt was IST.

I welcome all that life brings

Wenn es um die bedingungslose Liebe sich selbst gegenüber geht, hat das NICHTS mit einem GEFÜHL zu tun. Immer wenn wir ein Gefühl fühlen meinen wir, dass wir etwas TUN müssen, um uns selbst zu lieben. Selbstliebe bedeutet, sich über eben diesen Seinszustand
BEWUSST ZU WERDEN.

Merke dir:

Selbstliebe = Die bedingungslose Liebe sich selbst gegenüber.

Um dahin zu kommen wird es ein bisschen tricky. Denn dafür müssen wir erkennen, dass jegliche Ängste eine Illusion sind. Im Grund gibt es nur 2 Ängste:

Diese zwei illusorischen Ängste sind:

Die 1 Angst = Ich habe Angst davor Schöpfer zu sein
Die 2 Angst = Ich habe Angst davor Opfer zu werden (das beinhaltet alle für uns negativ empfundenen Gefühle)

Die erste Angst bedeutet also: Ich habe Angst verantwortlicher Schöpfer zu sein. Verantwortlich für ALLES was ich erlebe, erfahre und mache. Aus dieser Grundlage heraus gilt zu erkennen, dass diese Angst eine ILLUSION ist. 

Die zweite Angst, also die sogenannten Gefühlsängste - davor Opfer zu werden - lösen sich auf, indem wir sie mit unserer Präsenz, unserer Kraft annehmen, halten und fühlen ohne sich als Opfer dieser Emotionen zu sehen. 

Durch das BEWUSST WERDEN erkennst und nimmst du diesen Seinszustand der Selbstliebe an und bist in dieser Essenz. Das ist möglich in jeder Sekunde.
 (Wie du vielleicht merkst benötigt es etwas Mut und die Erlaubnis von dir, dies einfach zu sein.)

Ja aber... kann ich gar nichts tun?

Nein, du kannst nur erkennen und bewusst werden.

Ein Hindernis was du vielleicht glaubst zu haben ist das Gefühl "Ich bin nicht wertvoll" somit kommst du automatisch zur Schlussfolgerung: "Deshalb muss ich etwas TUN um wertvoll zu sein, DANN kann ich mich lieben." 

Du kannst nicht Selbstliebe lernen und nichts dafür TUN, weil du das bereits BIST.

Um dies anzunehmen hilft z.B Meditation, denn in der Meditation kommst du diesem Zustand des SEINS am nächsten.

Folgende Fragen können dir helfen dir über deinen Selbstliebe Zustand bewusst zu werden, wenn du bereit bist den Blick nach innen zu wenden. Es hilft, dich davon zu lösen, mit dem du (bzw. dein Ego) dich identifizierst.

  • Warum glaubst du, dass du so bist wie du bist?
  • Wie gut kennst du dich selbst wirklich?
  • Wie nahe bist du dir selbst wirklich?
  • Warum verhältst du dich so, wie du es tust?
  • Warum triggern dich gewisse Menschen mehr und andere weniger?
  • Welche Storys wiederholen sich immer wieder?

Der Weg zu deiner wahren Essens und Selbstliebe ist ein einsamer Pfad, der letztendlich zur vollkommenen Verbundenheit führt.

Du merkst, wenn du dich auf die Fragen wirklich einlässt, geht es tief in dein Herz. Dorthin wo du die Antworten auf alle deine Fragen bekommst. Dahin wo sich dein persönlicher Wegweiser zu deiner wahren Selbstliebe befindet. Denn es gibt keine Absicherung, um Fehler auf deinem Weg zu vermeiden, weil diese Fehler und Rückschläge wichtig sind. Sie gehören zu Erfahrungen die du brauchst um gewisse Erkenntnisse zu haben, und ben nicht nur zu wissen, sondern auch zu verstehen.

  • Wovor hast du (wirklich) Angst? (Erinnerung an die 2 Ängste)
  • Welches Gefühl versuchst du mit deinem Verhalten und deinen Gewohnheiten zu vermeiden? (z.B immer die Verantwortung für die Gefühle der anderen zu übernehmen = Angst vor Ablehnung (= das ist die sogenannte 2. Angst))
  • Was hast du Angst zu verlieren?
  • Warum fühlst du dich bei manchen Menschen weniger wert und bei anderen besser?
  • Wie sieht dein Verdrängungsmodus aus?
  • Was hast du für Dramamuster?

Unsere Art zu leben ist meistens aus einer REAKTION heraus. Wir sind berechenbar, weil wir es gewohnt sind auf den Kopf zu hören, statt auf unsere göttliche Weisheit, die Intuition.

Um dir also BEWUSST ZU WERDEN hilft es, wenn du diese Reaktionsmuster erkennst, dich im Alltag beobachtest und reflektierst, sowie den Mut hast den Impulsen deiner Seele, also deiner Intuition zu folgen.

Merke dir:

Den SEINSZUSTAND Selbstliebe anzunehmen, ist nicht unbedingt so märchenhaft wie es klingt. Deshalb ist es ja doch eine Kunst und wir haben oft ein Leben lang daran zu üben. Mal finden wir in den Zustand, dann fallen wir wieder hinaus (eben wegen diesen 2 Ängsten).
 Denn der Selbstliebe Zustand verlangt von dir, immer wieder im Feuer stehen zu bleiben.

Du schulst dich in Selbstreflexion, indem du hellhörig wirst, wenn du dich schlecht fühlst oder dein Körper dir Signale gibt. Wo hast du gegen deine Werte, bzw. gegen dein wahres SEIN gehandelt?

Anschliessend geht es darum deinem Impuls zu folgen, und genau das zu tun wovor du Angst hast. Beispielsweise:

  • dein Herz zu öffnen
  • einfach fröhlich zu sein und in deiner Kraft zu bleiben (auch wenn du dich gewohnt bis, dich immer klein zu machen)
  • jemandem zu verstehen zu geben, dass so nicht mit dir umgegangen wird
  • Zu deinen Bedürfnissen zu stehen, auch wenn andere das nicht verstehen
  • dich nicht zu rechtfertigen, wenn du etwas nicht möchtest
  • dich verletzlich und ehrlich zu zeigen
  • dir eingestehen wo du Verletzungen und Ängste hast, vielleicht vertraust du dich jemandem an
  • die Selbstverantwortung zu übernehmen, wenn du dich nicht gesehen fühlst
  • Klar zu kommunizieren, trotz der Angst, die anderen lehnen dich dann ab (was praktisch nie der Fall ist)
  • Dich klar abzugrenzen, wenn andere versuchen ihr Leiden auf dich zu projizieren
  • genau den Weg einzuschlagen, der du als richtig fühlst, dein Umfeld aber für Humbug hält
  • usw.

6. Warum du dein Leben lang an deiner Selbstliebe arbeiten wirst

Weil die erste Angst (Die Angst davor dass wir Schöpfer sind) so stark ist (obwohl sie eine Illusion ist), dass wir immer wieder ins Spiel auf der Erde verfallen und in den Gefühlsängsten stecken bleiben. Die Erde ist unsere Spielfeld, die Ebene der Erfahrung.

Negative Gedanken loswerden (6 Steps)

  • Entscheidest du selbst was du denkst?
  • Kontrollierst du deine Gedanken, oder kontrollieren sie dich?
  • Weisst du was für ein Einfluss die Qualität deiner Gedanken auf dein Leben hat?

Das Problem ist, dass dir negative Gedanken Energie absaugen und sich längerfristig negativ auf deine Gesundheit auswirken. Auf jeder Ebene deines Seins. Körper, Geist und Seele sind verbunden.

Deshalb haben Gedanken eine enorme Kraft, weil sie auch genau das Gegenteil, nämlich pure Kraft, Gesundheit und Liebe bewirken können.

Ich zeige dir in diesem Artikel wie du:

  • dein negatives Gedankenkarussel stoppen kannst
  • lernst dich an positive Gedanken zu gewöhnen (und auch negative bewusst zulassen kannst)
  • die Kontrolle über deine Gedanken erlangst (statt umgekehrt)
negative Gedanken

Du bist was du denkst

Kurz gesagt wirst du von deinen Gedanken beherrscht, es sei denn du übernimmst die Kontrolle. Solange du deine Gedanken nicht bewusst wahrnimmst, können sie von anderen Menschen, von Werbung usw. beeinflusst und manipuliert werden. 

Die meisten Menschen sich gewohnt negativ zu denken (und merken es nicht einmal). Nur... das hat leider fatale Auswirkungen auf unser Leben. Denn unsere Kraft und Energie wird mit negativen Gedanken klein gehalten. Unsere Energie sinkt und wir verlieren an Leichtigkeit. 

Du kannst äusserlich nur das werden, was du innerlich schon bist:

  • wenn du dich innerliche unsicher fühlst, dann wirst du nicht selbstbewusst sein können
  • wenn du denkst du wirst nicht erfolgreich, dann kannst du nicht erfolgreich werden
  • wenn du denkst dich mag niemand, dann werden dich auch nicht viele Leute mögen

  • Und jetzt stelle dir mal vor, wozu du fähig wärst, wenn deine Überzeugung genau anders herum wäre.... Geil oder?

    Nicht zu vergessen, dass unsere Gedanken auch eine Manifestation-Kraft haben. Was wir denken ziehen wir in unser Leben. Dazu später aber mehr.

    Setze dich nicht unter Druck, wenn du noch nicht da bist wo du hin willst. Wichtig ist nur, dass du dir eingestehst, dass du innerlich noch nicht bereit dafür warst, also deinen Stolz herunterschluckst und beginnst an dir zu arbeiten.

    Erst wenn du das annimmst und du ehrlich zu dir bist, ist eine Veränderung möglich.
    Vertraue darauf, dass alles zur rechten Zeit und zum rechten Mass kommen wird.

    Vorsicht, das (krampfhafte) positiv denken wollen, hat auch seine Schattenseiten.
    Auch wenn du das nicht vorhast, kann das schneller passieren, als du denkst...

    Vertrauen

    Unterschätze deine Gedanken nicht (Warnung)

    Auf meinem ersten Persönlichkeitsentwicklung-Seminar habe ich gelernt:

    "Du bist deine Gedanken."

    Ein typischer Leitfaden, welcher dir überall eingetrichtert wird ist:

    1. Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle
    2. Deine Gefühle beeinflussen deine Taten
    3. Deine Taten beeinflussen dein Leben
    4. Dein Leben wird dein Schicksal

    Merke dir:

    «Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle.
    Und deine Gefühle beeinflussen was du tust.»

    Ist das jetzt wahr? Ist das gut oder schlecht? Wo sind die Gefahren?
    Kurze Storytime:

    Wenn ich etwas möchte, dann kann ich sehr diszipliniert sein...

    Also habe ich nach diesem Prinzip versucht zu leben. Nur ist das mit viel Stress verbunden, wenn man versucht umzusetzen was einem die Coaches und Motivationsschreier eintrichtern, welche, wie es scheint, ein perfektes Leben haben. (Doch siehst du wirklich ihre authentische und auch mal dunkle Seite? Oder geht es am Ende nicht doch nur um Verkauf, schön geschmückt im Versprechen nach dem super erfolgreichen Leben?)

    Von der Persönlichkeitsentwicklung rutschte ich in die spirituelle Szene, welche im Grunde dasselbe lehrt. Auch dort gibt es Menschen die nur aufgrund ihres Egos dort zu finden sind.

    Eines Tages machte ich eine paranormale Erfahrung (ungewollt, es ist eines Nachmittags einfach passiert): Mein drittes Auge öffnete sich und mein Kanal am Kronenchakra war enorm weit ausgefächert.

    Die spirituelle Szene birgt seine Gefahren, genau wie die Persönlichkeitsentwicklung - man kann abheben und den Sinn für die Realität, die Bodenständigkeit verlieren. Das habe ich am eigenen Leib erfahren und bin von meinem hohen Ross ganz tief hinunter auf die Schnauze gefallen.

    Danach habe ich alles etwas entspannter und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. 

    An meinem Beispiel sieht man, dass Persönlichkeitsentwicklungs-, Motivationsseminare und Coaches auch viel kaputt machen können. Denn es sind auch nur Menschen von denen du letztlich nicht weisst, was ihre wahre Intention ist und wie es in ihrem Innern aussieht.

    In diesem Artikel möchte ich dir einen Leitfaden geben, wie du lernst positiv zu denken, warum das wichtig ist und wie du nicht ins Extrem verfällst, sowie das fehlende Mosaiksteinchen, welches die Persönlichkeitsentwicklung und die Spiritualität verbindet.

    Warum sind negative Gedanken gefährlich?

    Weil du bist was du denkst.

    Wenn du schon morgens mit einem negativen Gedanken aufstehst und den ganzen Tag nur schwarz siehst, dann ist klar, dass du dann nichts Positives anziehen kannst.

    Auch schon deshalb, weil dir negative Gedanken enorm viel Energie absaugen.

    Wenn du aber schon voller Freude und Motivation deinen Tag startest, dann hast du dementsprechend mehr Energie und deine positive Ausstrahlung zieht automatisch fröhlichere Menschen an.

    Gedankenvampir

    Woher kommen negative Gedanken?

    Es gibt viele Gründe für negative Gedanken, auf folgende gehen wir hier ein:

    1. 1
      Selbstzweifel (anstelle von gesunder Selbstreflexion)
    2. 2
      Du bewertest, urteilst und verurteilst
    3. 3
      Dein Ego sucht Lösungen für Probleme, die es gar nicht gibt
    4. 4
      Von der Indoktrination deines Egos
    5. 5
      Vom kollektiven Gedankenfeld (auch morphogenetisches Feld genannt)

    Selbstzweifel

    Hast du Selbstzweifel? Dann musst du dir UNBEDINGT über sie bewusst werden und sie aus deinem Kopf verbannen. 

    Warum?

    Weil dir JEDER Selbstzweifel von aussen eingepflanzt wurde. Deine Selbstzweifel stammen nicht von dir. (Indoktrination der Gesellschaft - siehe weiter unten)

    Das beginnt schon wenn du als kleines Kind voller Freude etwas ausprobieren wolltest, du aber von deiner Mutter aufgehalten wurdest mit den Worten: «Mach das nicht, das ist zu gefährlich, du wirst stürzen.»

    BÄM!

    Schon sind die ersten Selbstzweifel eingepflanzt.

    Stelle dir Selbstzweifel wie einen Basketball vor. Jemand versucht ihn in deinen Korb (Kopf) zu werfen. Wenn du das nicht merkst, dann ist er leicht zu treffen.

    Doch wenn du genau weisst «Oh, da ist Selbstzweifel-Alarm.» kannst du einen Schritt zur Seite gehen und der Ball fliegt an deinem Kopf vorbei.

    Basketball

    Du kannst den Leuten auch ganz klar sagen: «Ich will keine Selbstzweifel von dir aufnehmen, bitte lass das sein.»

    Sollte doch mal ein Ball den Korb treffen, dann fische ihn ganz schnell wieder da raus, und schmeiss ihn ganz weit weg.

    Selbstzweifel sind nicht von dir selbst gemacht, sondern sie kommen alle von aussen.

    Jeder Mensch kam frei von jeglichen Selbstzweifel zur Welt.

    Ist ja klar 🙂 Wie immer ist alles viel verwobener und miteinander verbunden.  Selbstzweifel und die Indoktrination stehen also in direktem Zusammenhang (siehe weiter unten).

    Selbstzweifel

    Bewerten und (Ver)Urteilen

    Achtung! Alles ist von Natur aus neutral. Erst DU gibst jemandem oder etwas einen positiven oder negativen Wert.

    Es passiert ganz schnell, dass wir über jemanden urteilen ohne ihn eigentlich zu kennen.

    "Es ist nicht meine Verantwortung was für ein Bild du dir von mir in deinem Kopf kreierst. "

    Durch diese Negativität und das Verurteilen fühlen auch wir uns automatisch schlechter.

    Aber aufgepasst: Während du ein Urteil denkst oder aussprichst, gibt es dir Kraft. Den es steigert ganz kurzfristig dein Selbstwertgefühl. Aber eben, nur kurzfristig. Danach fällt es aber noch tiefer hinunter als es vorher schon war

    Es ist extrem wichtig, dass du das verstehst. Denn dieses Wissen ist eine der WICHTIGSTEN GRUNDLAGEN, um ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen.
     
    Wenn du das mal verstanden hast, dann hast du bei allem um dich herum, das du als negativ betrachtest, die Möglichkeit, deine Meinung darüber nochmal abzuwägen.
     
    Negativen Gedanken ziehen dir Energie ab...
     
    Positive wiederum, die GEBEN dir Energie.

    Klar soweit?

    Sehr gut. Dann sorgen wir jetzt dafür, dass du zum ultrapositiven (umextremen ^^)  Denker wirst.

    Indoktrination

    Die Indoktrination der Gesellschaft ist aus meiner Perspektive (und aus der 3 Dimension gesprochen) der Ursprung allen Übels. In der folgenden Box findest du kurz erklärt, was damit gemeint ist:

    Indoktrination:

    Definition von Oxford Language:
    [massive] psychologische Mittel nutzende Beeinflussung von Einzelnen oder ganzen Gruppen der Gesellschaft im Hinblick auf die Bildung einer bestimmten Meinung oder Einstellung "politische, ideologische Indoktrination"

    Definition von Wikipedia:
    Indoktrination (lateinisch doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

    Meine Gedanken ergänzend:

    Indoktrination ist nicht IMMER gezielte und bewusste Manipulation, denn die Person welche indoktriniert wird, ist meistens selbst bereits indoktriniert worden. Unsere Gesellschaft ist programmiert und indoktriniert, deshalb beginnt dies bereits in der Erziehung, in der Schule und generell überall wo man sich befindet. 

    Auf rein psychologischer Ebene betrachtet, sind wir also alle Opfer, bevor wir zum Täter von etwas werden. Diese Sichtweise kann helfen, nicht wütend zu werden, wenn irgendwo Unrecht geschieht, sondern zu verstehen, dass diese Menschen indoktriniert wurden.

    Spirituell aus einem höheren Blickwinkel betrachtet, haben wir als Seele entschieden auf die Erde zu inkarnieren. Wir haben unser Bewusstsein also bewusst beschränkt und limitiert um zu vergessen wer wir sind. Und dies letztlich um zu ERFAHREN, dass wir Liebe sind und unsere 100% Selbstverantwortung und Schöpferkraft wieder anzunehmen.

    Dafür müssen wir uns aber befreien von unserer eigenen Indoktrination, sprich unseren aufgesammelten blockierenden Glaubenssätzen und auch jenen Glaubenssätzen, die nicht unserer Wahrheit entsprechen.

    Vorsicht nicht zu verwechseln mit Karma. Karma ist ein Effekt. Oft hören wir, es sei ein Gesetz. Doch aus meiner Sicht gibt es im Universum nur ein einziges Gesetz, nämlich: "Bewusstsein erschafft Realität." oder anders ausgedrückt "Worauf du dich fokussierst, das erschaffst du". Mag sein das Karma (nicht im Sinne von Schuld, sondern von du ziehst an was du aussendest) existiert, aber nur, weil unser Bewusstsein es erschaffen hat. (Diese Information mit welcher ich übereinstimme entnahm ich dem Buch "Alles eine Frage von Bewusstsein" von Daniel Ackermann)

    Die Indoktrination wurde aus meiner Perspektive von unserer Matrix eingeführt. Ohne sie, da bin ich überzeugt, hätten wir alle ein gesundes und starkes Selbstwertgefühl. So, wie uns das z.B Katzen wunderbar vorleben 🙂

    Ego

    Aus meiner Perspektive haben wir ein Ego, damit wir als Individuum auf der Erde Erfahrungen sammeln können. Das Ego ist unser Trennungsbewusstsein (was eine Illusion ist, weil wir alle eins sind). Somit gibt es ein Ego, welches an Schmerz glaubt und für alle negativen Gefühle zuständig ist. Dank ihm können wir aber auch in Heilung gehen (wenn wir die entsprechenden Wunden erkennen) und so immer mehr unser göttliches Ego herauskristallisieren und wunderbares erschaffen für die Erde. Doch bis es soweit ist...

    Wir leben in einer Welt, in einer goldenen Gesellschaft in der es (oberflächlich betrachtet) keine Probleme gibt.

    Du musst keine Angst haben vor Krieg, du musst nicht jeden Tag hart dafür kämpfen um deine Familie zu ernähren oder mehrere Kilometer laufen, bis du frisches Wasser findest.

    Und genau deshalb sucht sich unser Ego künstliche Probleme, weil es dafür geschaffen wurde, echte Probleme zu lösen.

    Wenn du negativ denkst, sucht und sucht dein Ego nach einer Lösung und findet einfach keine, weil es in der negativen Gedanken Schlaufe feststeckt.

    Am besten versuchst du dich von deinem Ego zu distanzieren und schaust von oben hinab auf deine vermeintlichen Probleme. Hast du nicht schon alles um glücklich zu sein?

    Meistens eben doch. Und dann entscheidest du dich ganz bewusst, dass du dir erlaubst glücklich zu sein. Distanziere dich von den negativen Gedanken, die du automatisch wie ein Roboter produzierst.

    Vorsicht: Mit diesem Zeilen sind natürlich nicht die physischen, psychischen und/oder seelischen Verletzungen gemeint, welche viele (wenn nicht alle) von uns in irgendeiner Form erleben oder erlebt haben. Doch in diese Ebene der negativen Gedanken die kontraproduktiv und nicht heilsam sind gehen wir etwas weiter unten ein (springe direkt dorthin)

    Anbindung zum kollektiven Gedankenfeld

    Weil wir multidimensionale Wesen sind, nur einen geringen Teil unseres Gehirns verwenden und wir unser Bewusstsein beschränkt haben, als wir inkarnierten, nehmen viele von uns nicht mehr bewusst wahr, wie wir alle feinstofflich miteinander verbunden sind.

    Wir empfangen alle Gefühle  und Gedanken der gesamten Menschheit aus dem morphogenetischen Feld (oder nach Bewusstheit und Fokus auch aus dem göttlichen Gedankenspeicher, wie ich ihn nennen).

    Ebenfalls aufgrund der Geschichte der Menschheit und der Indoktrination ist aktuell dieses Feld gespeist mit viel Negativitität und Angst. Wie wir wissen hält Angst unsere Schwingung niedrig. Deshalb kann es auch sehr gut sein, dass einige deiner negativen Gedanken gar nicht von DIR sind, sondern vom Kollektiv. 

    Besonders als sensible oder hochsensible Person, oder als eine Person mit Medialer Begabung kannst du das sogar unterscheiden oder nimmst häufig die Emotionen und Gedanken um dich herum auf. 

    Was dagegen tun?

    Merke dir:

    Du kannst dich schützen. Deine Gedanken haben Kraft. Wenn du  dir vorstellst wie du beispielsweise einen Lichtschutz um dich herum erstellst, ihn programmierst, was er erfüllen soll (also Schutz vor niedriger Schwingung und Undicht von Aussen) und diesem Schutz auch deinen Glauben schenkst - dann hast du Ruhe und kannst dich besser auf dich selbst fokussieren.

    Hast du selbst Einfluss auf das morphogenetische Feld? Ja! Denn jeden Gedanken den du einerseits von Ort empfängst, selbst denkst, landet wieder dort und speist, bzw. beeinflusst dessen Schwingung. 

    Wenn du wissen möchtest, wie du aus dem höheren Gedankenspeicher empfangen kannst und gleichzeitig somit das morphogenetische Feld mit diesen Gedanken speist, dann schau dir folgendes Video an:

    Mentale Ebene -
    Das Gedankenatelier

    Die folgenden Schritte helfen dir auf verschiedenen Ebenen deines Seins, deine negativen Gedanken loszuwerden (bzw. sie anders wahrzunehmen) Die erste Ebene und nun folgenden 6 Schritte helfen dir mental. Für unsere Gesellschaft, ist dies meistens der erste und einfachste Weg, weil wir durch unser Schulsystem auf der mentalen Ebene gestärkt wurden und dieser mehr wert zu schreiben. 

    Des Weiteren werden dir diese Schritte vermutlich bekannt sein. Doch der entscheidende Unterschied macht, ob man etwas nur "weiss" oder es auch "umsetzt".

    1 Schritt: Bewusst werden

    Solange du dir nicht bewusst bist (z.B wie häufig du negativ denkst) passiert folgendes mit dir:

    Bewusstsein ist zum einen so wichtig, weil du erst dadurch die Kontrolle über deine Gedanken bekommst. Vorher bist du ein Schwamm, der von überall Gedanken aufsaugt (bzw. empfängt wie wir später lernen werden), ungefiltert, egal ob positiv oder negativ.

    Merke dir:

    Ein gutes Beispiel ist der Fernseher, der regelmässig negative Meldungen ausspuckt, welche du unbewusst in dich aufsaugst. 

    Dabei spielt es keine Rolle ob du aktiv schaust, oder der Fernseher im Hintergrund läuft, da seine Frequenz ausgestrahlt wird und auf dich und deine feinstoffliche Ebene einwirkt.

    Das Virus-Beispiel

    Ein Virus kann sich auf deinem Computer einschleichen und langsam im Hintergrund das System verlangsamen und zerstören. Würdest du aber regelmässig ein Anti-Virus Programm (lese Selfcheck bzw. Selbstreflexion) durchlaufen lassen, dann würdest du den Virus früh genug entdecken.

    Gedanken Virus

    So wirst du dir bewusst über deine Gedanken

    Ein effektiver und schneller Weg um dir über deine negativen Gedanken bewusst zu werden, ist über deinen Körper. Es ist eine Art Anker, welchen du dir setzt:

    Von jetzt an wirst du immer eine kleine bestimmte Bewegung machen, wenn du merkst:
    "Oh - jetzt habe ich negativ gedacht."

    Verwende dazu z.B ein Armband, einen Ring oder eine Halskette, welche du direkt umdrehst, sobald du einen negativen Gedanken (im Alltag) bemerkt hast.

    Durch diese Bewegung, die du konsequent machst, merkst du:

    1. 1
      Wie häufig du negativ denkst
    2. 2
      In welchen Situationen du negativ denkst

    Schritt 2: Journalen und notieren

    Nehme dir jeden Tag einen Moment um zu notieren, wann genau und wie du negativ denkst.

    Beispiele für häufige und sich wiederholende negative Gedanken:

  • Warum ist meine Haut nicht so schön, wie die meiner Freundin?
  • Was ist, wenn mich niemand mag?
  • Wenn ich heute den Zug verpasse, komm ich zu spät und dann...
  • So findet mich doch nie jemand attraktiv...
  • Werde ich jemals glücklich sein?
  • Schritt 3: Umformulieren

    Sobald du weisst, wie und wann du negativ denkst, wird es Zeit diese Gedanken mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen.

    Du hast dir die Gedanken ja bereits in Schritt 2 aufgeschrieben.

    Jetzt nimmst du das Blatt wieder hervor und formulierst diesen Gedanken auf dem Papier um in einen positiven Gedanken. Auch dann, wenn es dir schwer fällt. Es ist einfach nur eine (extrem wichtige) Übung.

    Hier ein paar Beispiele, wie das Umformulieren aussehen könnte. Bitte überlege kurz selbst, bevor du dir die Antwort anschaust.

    Den Zug werde ich sowieso verpassen.

    Ich werde den Zug ganz bestimmt erwischen.

    Mich wird sowieso jeder auslachen.

    Ich werde authentisch mein Ding durchziehen und alle werden mich respektieren. Vielleicht inspiriere ich sogar jemanden.

    Warum kann ich mich nicht selber lieben, wie ich bin?

    Wie kann ich mich selbst mehr annehmen und mich jeden Tag wertschätzend behandeln?

    Warum sind meine Beziehungen immer kompliziert?

    Wie kann ich an mir und meiner inneren Heilung arbeiten um harmonische Beziehungen anzuziehen?

    Extra Tipp

    Versuche beim Umformulieren wenn möglich auf das Wort "Nicht" zu verzichten. Beispielsweise wäre es nicht vorteilhaft zu schreiben: "Man wird mich NICHT auslachen." Besser ist: "Ich werde super ankommen."

    Schritt 4: Umprogrammieren

    In der Zwischenzeit benutzt du regelmässig Schritt 1. Dieser Schritt gehört zu dir, wie die Luft, die du atmest!

    Und jetzt gehst du noch einen Schritt weiter: Immer wenn du negativ denkst, drehst du deine Kette (oder was es auch ist) wie gewohnt um.

    Aber ZUSÄTZLICH formulierst du den negativen Gedanken direkt UM in einen POSITIVEN.

    Das machst du entweder:

    • In deinen Gedanken, aber bewusst und deutlich
    • Oder du sprichst den neuen positiven Gedanken direkt aus

    Natürlich ist es wirkungsvoller, wenn du in laut aussprichst. Hauptsache ist, du machst es BEWUSST.

    Schritt 5: Extra-Step Mind Agent

    Wenn du so richtig die Kontrolle über dich und deine Gedanken haben willst, dann musst du herausfinden warum du den negativen Gedanken hast.

    A) Fake Thoughts vs. True Thoughts

    Folgendes Vorwissen hilft dir bei deinem neuen Job als Detektiv. 
    Es gibt diese zwei Versionen von (negativen) Gedanken:

    • Echte Gedanken
    • Falsche Gedanken

    Die falschen Gedanken sind Parasiten, weil sie nicht von dir selbst kommen. Die Quelle dieser Gedanken könnte z.B sein:

    • Fernseher, Nachrichten, Medien
    • Filme, Games, Serien
    • Selbstzweifel und Pessimismus von deinem Umfeld

    Die richtigen Gedanken haben ihren Ursprung aus deinen Glaubenssätzen. Was du zu Glaubenssätzen wissen musst:

    • Jeder Glaubenssatz war mal wichtig, deshalb hast du ihn
    • Es gibt blockierende Glaubenssätze
    • Es gibt fördernde Glaubenssätze

    Die blockierenden Glaubenssätze hast du, weil sie einmal wichtig waren. Aber heute brauchst du diesen Glaubenssatz nicht mehr. Er ist nicht mehr aktuell. Das merkst du aber erst, wenn du dir über ihn bewusst bist (siehe Virus-Beispiel). 

    B) Untersuche deine negativen Gedanken

    Jetzt wirst du mit folgenden Fragen konfrontiert. Suche so lange, bis du eine Antwort gefunden hast und zwar für JEDEN EINZELNEN NEGATIVEN GEDANKEN.

    1. WARUM hast du den negativen Gedanken?
    2. WOHER stammt der negative Gedanke?
    3. WAS hat den negativen Gedanken AUSGELÖST?
    4. WELCHE BEWEISE gibt es, dass dieser Gedanke nicht von mir stammt?
    5. Gibt es QUELLEN von wo diese negativen Gedanken entspringen?
    6. Gibt es GRÜNDE warum dieser negative Gedanke schwachsinnig ist?

    C) Der Gedankenpolizei deine Lösung überbringen

    Geil! Du hast auf jede Frage eine Antwort gefunden? Suuuper!!!!

    Und jetzt musst du natürlich noch eine Lösung finden für das Problem nachdem du deine Gedanken untersucht hast um sie loszuwerden.

    Einerseits natürlich die ersten 4 Schritte des Gedankenateliers, damit DU deine Gedanken umprogrammierst.

    Weitere Lösungen sind:

    • Die Quelle versiegen lassen (z.B keine negativen Nachrichten mehr schauen, den Menschen in deinem Umfeld sagen, dass du keine negativen Gedanken von ihnen hören willst). 
    • Dich resistent gegen negative Gedanken machen in dem du Nein sagst.
    • Dich auf von der MIND-Ebene lösen und tiefer ins Unterbewusstsein und die Heilung tauchen. (Um eben diese spirituelle Ebene handelt das nächste Kapitel in diesem Blog)

    Schritt 6: Extra-Step Martial Artist of Thoughts

    Was haben alle Kampfkünstler gemeinsam?

    Einmal HIER klicken für die Antwort:

    Sie können ihre Lebens-Energie wunderbar einschätzen. Und sie wissen ganz genau, wann sie sich wie verhalten müssen, damit diese Energie auf einem hohen Niveau bleibt. 

    Wie wirst du nun zum "Kampfkünstler der positiven Gedanken"? Lies weiter...

    A) Energie-Analyse

    Dafür musst du zuerst einmal deinen Energie-Haushalt analysieren.
    Skizziere dir dafür einen Balken und male ihn von unten nach oben aus, bis dorthin wo deine Energie zurzeit ist.

    Please wait while the page is loading
    Current Progress
    Current Progress
     Beispiel, deiner Energie Grenze

    B) Körper-Grenze suchen

    An einem gewissen Punkt im Leben,  stoppt dich dein Körper. Er macht einfach nicht mehr mit.

    Du wirst krank und musst im Bett bleiben. Alles was du dir vorgenommen hast, musst du pausieren.

    Warum ist das so? Weil dein Körper dir mit allen Mitteln zu sagen versucht: " He du.. jetzt mach mal Pause!"

    Sonst würdest du dich kaputt machen, weil du nicht gelernt hast auf dich und deinen Körper zu hören.

    Deshalb ist es jetzt spannend herauszufinden wo sich diese Grenzen befindet, bei der sich, dein Körper zu Wort meldet und dich aus dem Revier zieht.

    Zeichne diese Linie (die ist eher tief) jetzt auf deinem Balken ein.

    C) Selbstliebe Grenze

    Vorsicht vor dem Helfersyndrom. Hast du das? 

    Willst du immer allen anderen helfen? Auch dann wenn es dir nicht gut geht?

    Das ist gut. Aber aufgepasst. Ab heute hilfst du NUR DANN ANDEREN wenn es dir gut geht und DEIN Energielevel ÜBER deinem Egoismus (ist gut) Balken ist.

    Zeichne diese Linie (die ist eher hoch) jetzt auf deinem Balken ein. 


    D) Der schwarze Gürtel

    So. Ziel ist, dass du dich immer zwischen deiner Egoismus (ist gut) und der obersten "Grenze" bewegst.

    Solltest du unter die Egoismus (ist gut) Grenze fallen, dann ist es wichtig, dass du lernst auf dich zu hören und das sofort merkst.

    Dann wird es Zeit zu sagen: "Jetzt brauche ich wieder Zeit für mich. Danach helfe ich dir gerne"

    Und wie schaffst du das, immer da oben zu sein?

    In dem du Meister über deine Gedanken wirst und negative Gedanken schneller wahrnimmst, als Beobachter. Weshalb sind sie da? Sind sie unnötig? Dann lass sie los. Möchten sie dich auf einen Trigger aufmerksam machen? Dann erkenne die tiefere Botschaft dieses Gedankens. (Mehr dazu im folgenden Abschnitt)

    Negative Gedanken loslassen auf spiritueller Ebene

    Negative Gedanken sind eigentlich nur dann schlecht, wenn du sie nicht wahrnimmst. Dann passiert nämlich genau das, dass du in einem Gedankenkarrussel stecken bleibst, welches dir Energie saugt und deine Schwingung drückt.

    Doch sobald du sie wahrnimmst, erkennst du, dass sie in Wahrheit FÜR dich sind und nicht GEGEN dich. Dies weil jeden Gedanken eine Botschaft für dich hat, wie es in deinem Inneren aussieht und wo du an deiner eigenen Selbstermächtigung noch arbeiten darfst.

    Ein Beispiel?

    Wenn du eifersüchtig bist, zeigt dir das, dass du dich gerade nicht selbst liebst. Die Botschaft würde dir als helfen deine Gewohnheiten zu verändern und mehr Zeit für dich und deine Heilung einzubauen.

    Oder wenn du dich darüber aufregst wie unordentlich deine Mitbewohnerin oder dein Partner ist, dann zeigt dir das zum einen, dass du vielleicht selbst nicht so ordentlich bist, wie du es gerne wärst (auch wenn du ordentlicher bist als diese Person) und/oder es spiegelt dir wo du eine Grenze hast, sie aber nicht sanft und klar nach aussen kommunizierst.

    Love it, Change it or Leave it!

    Negative Gedanken auf spiritueller Ebene loszulassen bedeutet also in Kürze:

    1. Nimm den Gedanken wahr
    2. Bewerte ihn nicht, sondern erlaube ihm zu sein
      (und nehme ihm so die Macht über dich)
    3. Erforsche in dir, was der Gedanke für eine Emotion in dir triggert (Re-Aktion auf etwas)
      (z.B Wut, Eifersucht, Trauer, Ungerechtigkeit usw.)
    4. Mit welcher Erfahrung von deiner Vergangenheit ist diese Emotion verbunden?
    5. Atme den Schmerz und die Erkenntnis aus, schreibe dir womöglich Erkenntnisse auf

    Merke dir:

    Du schulst dich somit in liebevoller Selbstreflexion. 
    Vorsicht: Es geht hierbei nicht um eine Bestrafung von dir, oder darum hart zu dir zu sein, weil du noch nicht "erleuchtet" bist. Oder weil du dich womöglich in irgendeiner Art und Weise schuldig fühlst. Oder dein Selbstwert so niedrig ist, dass du dir keine Leichtigkeit im Leben erlaubst.

    Je sorgfältiger und achtsamer du deine Gedanken beobachtest und in der Positivist (nicht Schönreden) bleibst, 

    • umso besser bist du geschützt vor Manipulation
    • sendest du positive Frequenzwellen aus
    • manifestierst du dein positives Leben
    • hast du mehr Energie

    Aber bitte Vorsicht! Verkrampfe dich nicht und versuche nicht gezwungen immer positiv zu denken. Wir sind alle Menschen mit guten und schlechten Tage. Sei bitte sehr ehrlich und achtsam ob du Ungeduldig bist und dein Ego unbedingt positiv und spirituell sein möchte um z.B erfolgreich zu sein. Denn dort versteckt sich ein verletzter mangelnder Selbstwert und ein verletztes inneres Kind. Heile das und lass den Zwang nach positivem Denken los.

    Um nochmal das Thema negativen Gedanken in Bezug auf  psychische, physische und/oder seelische Verletzungen aufzugreifen (aus meiner Perspektive) empfinde ich es als sinnvoll sie zu unterscheiden zwischen aktuell und der Vergangenheit...

    Ganz klar können negative Gedanken im Falle von solchen Verletzungen, die jemand gerade erlebt ein Schutz sein, im Sinne von, dass man versucht Hilfe zu holen und in Bewegung kommt, um etwas zu verändern. Ich möchte in dieses Thema nicht zu tief einsteigen, da es sehr individuell ist. Denn auch hier, kann einem ein positiver Gedanke, statt einem negativen Gedanken Kraft und Hoffnung geben, wie z.B:

    Alles geht vorbei.

    Anders ist es, wenn negative Gedanken ständig auftauchen nach vergangenen Verletzungen und Traumas am Leben erhalten. Denn sollten solche negativen Gedanken einen in der Opferrolle gefangen halten, kann man sich damit selbst laufend noch mehr Schmerzen zufügen. Man kann nicht beeinflussen was einem geschehen ist, aber man kann beeinflussen, wie man damit umgeht. Und ich persönlich finde es heilsam, wenn man versucht sich einen individuellen Umgang, der hilft die Schatten loszulassen und zu heilen.

    Alles beginnt mit dem Empfangen eines Gedankens.
    Also auch deine Innere Heilung und Befreiung. Ich habe dir hier einen intensiven Mini-Kurs, der dir hilft und dir einen Leitfaden gibt um deine Selbstheilung zu stärken:

    Verlustangst überwinden & in 4 Schritten angstfrei leben

    Verlustangst kann dich lähmen. Immer, überall und unerwartet. Sie ist ein Energiekiller und kann alles zerstören was dir am Herzen liegt. Und das, obwohl sie nicht einmal real ist, sich aber umso realer anfühlt. (Ausser du erkennst das Geschenk hinter Verlustangst und nutzt es als Sensor (Blogartikel und Podcast dazu folgen).

    In diesem Artikel lernt du:

    Verlustangst überwinden
    • was Verlustangst ist
    • woher sie kommt
    • wieso wir sie haben 

    und:

    • wie wir sie überwinden können 
    • Bonus: Verlustangst überwinden in einer Beziehung

    1. Was ist das Problem an Verlustangst?

    Verlustangst ist etwas, das uns Menschen immer wieder begegnet…
    Sie kann so stark sein, dass man seine Beziehung nicht mehr geniessen kann, oder sich in seinem Beruf oder seinem zu Hause nicht mehr richtig wohl fühlt.
    …weil einfach immer diese Verlustangst im Hintergrund ist.

    Verlustangst ist ein Problem, weil:

  • sie extrem begrenzt
  • sie extrem bindet
  • sie extrem abhängig macht
  • Ohne Verlustangst würdest du:

    • dich freier fühlen
    • mutiger sein
    • deutlicher deine Grenzen aufzeigen
    • deine Meinung aussprechen
    • deine innere Wahrheit verkörpern
    • spüren, dass du zu gewissen Menschen und Dingen eigentlich gar keinen, oder nicht mehr so einen starken Kontakt haben möchtest und den Mut haben, diese loszulassen
    • Pflichten ablegen oder bestimme Tätigkeiten nicht mehr machen
    • deine Intuition besser hören und ihr folgen, weil du ihr vertraust und die Kraft hast die dafür notwendigen Schritte explizit umzusetzen
    • dich selber sein
    • dich selbst nicht verraten (indem du deine innere Stimme ignorierst)

    2. Woher kommt Verlustangst und was ist gut an ihr?

    Verlustangst kommt aus unserem Bindungssystem und ist ein angeborener innerer Instinkt, den wir schon im Mutterleib entwickelt haben. Sie ist eine Funktion die unser Überleben sichert.

    Wenn ein Mensch zur Welt kommt, ist dieser von seiner primären Bezugsperson abhängig.
    Wir sind mit ihr tief verbunden und an sie gebunden, bis wir irgendwann selbst für unser Überleben sorgen können.

    Die Angst von jemandem verlassen zu werden und der Wunsch nach Zuneigung und Nähe, ist also ein innerer Instinkt, den wir schon als Säugling entwickelten.

    Verlustangst signalisiert dir also etwas:

    Merke dir:

    Sie taucht nur bei Dingen und Menschen auf, die du als wirklich wichtig empfindest.

    Wenn du aufmerksam bist, dann blinken jetzt die Alarmglocken, nämlich: ...ob diese «wichtigen» Menschen oder Dinge gesund sind für dich oder nicht, ist noch nicht geklärt.

    Im diesem Artikel beleuchten wir Verlustangst aus verschiedenen Dimensionen, wie wir sie überwinden hier als Mensch auf der Erde, bis hoch zur spirituellen Ebene, warum sie trotz allem eine Illusion ist.

    Verlustangst, bzw. generell jede Angst fühlen wir aufgrund unseres Egos.
    Und auch für das Ego finden wir verschiedene Definitionen und Ebenen. Beginnen wir mit der ersten psychologischen Ebene:

    Die Indoktrination des Egos

    Warum wir als erwachsene Menschen immer noch Verlustangst haben, obwohl wir nicht mehr von einer Bezugsperson abhängig sind, die unser Überleben sichert, ist, weil sie sich tief in unsere emotionale Ebene gegraben hat.

    Geschehen konnte das, aufgrund unserer gesellschaftlichen Situation, der Matrix bzw. dem Spiel auf der Erde in welchem wir stecken (und in welches wir als Seele freiwillig und selbstverantwortlich inkarniert sind).

    Schauen wir uns zuerst kurz die Definition von Indoktrination, sowie von Ego an:

    Indoktrination:

    Definition von Oxford Language:
    [massive] psychologische Mittel nutzende Beeinflussung von Einzelnen oder ganzen Gruppen der Gesellschaft im Hinblick auf die Bildung einer bestimmten Meinung oder Einstellung "politische, ideologische Indoktrination"

    Definition von Wikipedia:
    Indoktrination (lateinisch doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

    Meine Gedanken ergänzend:

    Indoktrination ist nicht IMMER gezielte und bewusste Manipulation, denn die Person welche indoktriniert wird, ist meistens selbst bereits indoktriniert worden. Unsere Gesellschaft ist programmiert und indoktriniert, deshalb beginnt dies bereits in der Erziehung, in der Schule und generell überall wo man sich befindet. 

    Auf rein psychologischer Ebene betrachtet, sind wir also alle Opfer, bevor wir zum Täter von etwas werden. Diese Sichtweise kann helfen, nicht wütend zu werden, wenn irgendwo Unrecht geschieht, sondern zu verstehen, dass diese Menschen indoktriniert wurden.

    Spirituell aus einem höheren Blickwinkel betrachtet, haben wir als Seele entschieden auf die Erde zu inkarnieren. Wir haben unser Bewusstsein also bewusst beschränkt und limitiert um zu vergessen wer wir sind. Und dies letztlich um zu ERFAHREN, dass wir Liebe sind und unsere 100% Selbstverantwortung und Schöpferkraft wieder anzunehmen.

    Dafür müssen wir uns aber befreien von unserer eigenen Indoktrination, sprich unseren aufgesammelten blockierenden Glaubenssätzen und auch jenen Glaubenssätzen, die nicht unserer Wahrheit entsprechen.

    Vorsicht nicht zu verwechseln mit Karma. Karma ist ein Effekt. Oft hören wir, es sei ein Gesetz. Doch aus meiner Sicht gibt es im Universum nur ein einziges Gesetz, nämlich: "Bewusstsein erschafft Realität." oder anders ausgedrückt "Worauf du dich fokussierst, das erschaffst du". Mag sein das Karma (nicht im Sinne von Schuld, sondern von du ziehst an was du aussendest) existiert, aber nur, weil unser Bewusstsein es erschaffen hat. (Diese Information mit welcher ich übereinstimme entnahm ich dem Buch "Alles eine Frage von Bewusstsein" von Daniel Ackermann)

    Ego:

    lateinisch bedeutet Ego = Ich
    psychologisch steht Ego für das = Selbst

    Eine Definition ist nicht einfach zu machen, denn es gibt verschiedenste Interpretationen und Wahrnehmungen. Was bedeutet für dich das Selbst? Womit identifizierst du dich?

    Für mich persönlich bedeutet Ego:

    Unser Trennungsbewusstsein. Dank dem Ego können wir uns auf der Erde getrennt erfahren. Das negative Ego ist der verkörperte Schmerz und wurde gespeist und beeinflusst von der Indoktrination.

    Haben wir das verstanden und, wie wir später in diesem Artikel lernen zur Überwindung von Verlustangst, dann sind wir bereit unser negatives Ego loszulassen und das positive Ego anzunehmen. Dies ist unsere männliche Energie (Yin und Yang), mit welcher wir etwas erschaffen können, was FÜR das Leben ist.


    Unser Ego wurde also indoktriniert. Deshalb ist es wichtig, sich selbst stets kritisch zu hinterfragen. Warum glaube ich etwas? Warum empfinde ich etwas als richtig? Bin das wirklich ich?

    Unser Reaktionsapparat der emotional auf Trigger von aussen reagiert, sorgt dafür, dass wir von unserem Ego gelenkt werden, anstatt unser Ego für uns und die Welt positiv zu verwenden. (Negatives vs. positives Ego).

    Somit kommt unsere Verlustangst von eben dieser Indoktrination unseres Egos (wie du nämlich später lernen wirst, führt mangelnde Selbstliebe zu Verlustangst. Mangelnde Selbstliebe wiederum ist durch die Indoktrination entstanden). Und sie wird überleben, solange wir uns nicht von ihr befreien mithilfe von Selbstreflexion und Selbst Bewusst Werdung. 

    Gäbe es keine Matrix und keine Indoktrination, hätten wir keine Probleme wie Mangelnde Selbstliebe, Opferrolle und Schuldzuweisung. Tiere sind dafür unsere besten Lehrer. Sie leben in einer anderen Bewusstseinsebene und haben keine mangelnde Selbstliebe, weil sie ihre Göttlichkeit leben (ohne sich darüber bewusst zu sein).

    Wiederum deshalb ist Verlustangst eine Illusion, so wie jegliche Angst eine Illusion ist, damit wir erfahren können, dass wir Liebe sind. Dieses Thema geht nun aber etwas zu weit hier in diesem Artikel. Nun fokussieren wir uns darauf, wie du Verlustangst überwinden kannst. Wenn dich der Mechanismus welcher uns im Spiel auf der Erde "gefangen" hält  (freiwillig), dann kannst du dir gerne das folgende Video anschauen:

    Was ist Verlustangst?

    Es gibt viele verschiedene Formen von Verlustangst. Sie fühlt sich bei jedem individuell an, denn der Ursprung ist bei jedem ein anderer.

    Meistens fühlt sich Verlustangst – wie der Name schon sagt – nach einer Angst oder einer Furcht an, etwas oder jemandem zu verlieren…

    Dieses Gefühl kann sich ganz gross oder auch ganz klein oder irgendwo dazwischen anfühlen.

    1. Verlustangst ist ein innerer Instinkt, den wir als Baby für unser Überleben benötigten
    2. Sie zeigt uns, was uns wichtig ist
    3. Sie wird über die Indoktrination unseres Egos aufrecht erhalten
    4. Sie ist eine Illusion

    Weil wir als Erwachsene selbst für unser Überleben sorgen können, ist Verlustangst einfach nur Empfunden – sie ist nicht REAL.

    Merke dir:

    Verlustangst die uns quält, entspricht nicht der Realität. Nicht einmal wenn sie unser Überleben sichert. Denn die Angst an sich hilft uns nicht, sondern meist lähmt sie uns. Eine "reale" Verlustangst ist lediglich ein Signal für dich, dass du ins Handeln kommen musst. Was aber z.B in Beziehungen absolut nichts bringt, sondern nur Leiden verursacht.

    3. Symptome von Verlustangst (leidest du unter Verlustangst?)

    Die Verlustangst um die es hier geht, ist nicht die Verlustangst, die unser Überleben sichert. Sondern die, die nicht real ist und unser Leben enorm belastet.

    Symptome sind also:

  • Innere Verlustängste: Die Gedanken kreisen ständig darum, dass man    
       eine bestimme Personen, Zuneigung von jemandem, den Job usw. 
       verlieren könnte
  • Die Gewissheit und innerliche Überzeugung, dass man jemanden 
       oder etwas verlieren wird.
  • Eifersucht - du vergleichst dich ständig mit anderen
  • ständige Unsicherheit
  • man macht dem Partner ständig Vorwürfe
  • Bindungsangst
  • die Vermeidung von Bindung (je stärker die Bindung, umso grösser 
       die Verlustangst)
  • Falls du in einer Beziehung bist und einer von euch hat Verlustängste, sind dass die Folgen für den Partner:

    1. er muss sich ständig rechtfertigen, zu etwas, dass er gar nicht gemacht hat
    2. sich ständig rechtfertigen müssen ist sehr anstrengend

    Dadurch kann sich der Partner eingeengt fühlen. Und das führt dazu, dass er sich distanziert, weil er Freiraum braucht (oder je nach Bewusstsein es dir klar kommuniziert). Wie in einem Teufelskreis führt das dazu, dass die Verlustangst grösser wird.

    Diese Distanzierung des Partners, weil ihm die Abhängigkeit des anderen zu viel wird, ist dann wie eine Bestätigung: «Siehst du… ich wusste doch, dass du mich eines Tages verlässt.»

    Merke dir:

    Wenn du nicht lernst damit umzugehen und dich selber zu reflektieren, wird sich dieses Spiel ständig wiederholen.

    Deshalb lies weiter, wie du den Teufelskreis von vornherein verhinderst oder durchbrichst…

    Ursachen von Verlustangst

    Es gibt 2 Hauptpunkte, die der Auslöser von Verlustangst sein können:

    1. Fehlendes Selbstwertgefühl und fehlendes Selbstbewusstsein

    Ganz klar. Wenn du nicht von dir selbst überzeugt bist, und wenn du nicht an deinen eigenen Wert glaubst - ihn innerlich fühlst - dann wirst du immer wieder mit Selbstzweifel zu kämpfen haben.

    Diese Selbstzweifel sind der Auslöser, dass man sich ständig mit anderen vergleicht.

    Und der Vergleich wiederum führt zu einem Mangelgefühl und schliesslich zu Verlustangst.

    Was dagegen tun?

    • gewinne Sicherheit für dich selbst, indem du dir selbst bewusst wirst!
      Du lernst dich selbst zu schätzen und kennst deinen Wert, deine Stärken und Mehrwert, der dich ausmacht.
    • lerne mit diesen Gefühlen konstruktiv umzugehen, sonst wirst du von den Gefühlen verschlungen und landest in einer negativen Spirale.

    2. Folgen eines Traumas aus der Kindheit

    Mit Trauma ist nicht immer etwas extrem dramatisches gemeint. Die Definition von einem traumatischen Erlebnis ist: «eine emotionale Überforderung».

    Aus erwachsener Sicht können dies Erlebnisse sein, wie z.B:

  • wenn man als Kind in der Stadt seine Eltern verliert. Bevor man sie 
        wiederentdeckt, bekommt man eine gewaltige Angst, sie womöglich 
        nicht mehr zu finden. Das ist der innere Instinkt der Verlustangst, die 
        unser Überleben sichert.
  • sich die Eltern trennen – Verlust eines Elternteils
  • Todesfälle – Verlust eines geliebten Menschen
  • Oder/Und offensichtlich traumatische Erlebnisse wie Missbrauch, Liebesentzug oder sonstiges.
  • Das ist eine Verlusterfahrung aus der Kindheit, die dazu führt, dass auch als Erwachsene dieses vergangene Gefühl immer wieder getriggert werden kann. Denn diese Erfahrung ist und bleibt im Körper gespeichert, bis sie vollständig verarbeitet und geheilt, bzw. ins Licht gebracht wurde.

    Das nennt man auch eine "körperliche Weisheit".

    Merke dir:

    Das heisst, Verlustangst muss nichts mit dem echten Risiko, einen Menschen zu verlieren zu tun haben. Sie ist oft einfach nur eine irrationale Angst.

    Was dagegen tun?

    1. wenn du Verlustangst spürst, dann frage dich, ob womöglich ein Erlebnis, also ein Trauma aus der Vergangenheit der Auslöser sein könnte.
    2. werde dir bewusst, dass diese Verlustangst eine emotionale Anhängigkeit darstellt, die nicht real ist.

    Alleine die Erkenntnis und die Bewusstwerdung bringen schon viel Erleichterung und Befreiung. Um sich aber wirklich davon zu befreien, benötigt es die Bereitschaft das programmierte Ego auf das Opferrollen Dasein loszulassen. Es braucht den Mut zur inneren Heilung und schliesslich den Mut durch seine eigenen Ängste hindurchzugehen. So findest du ultimative Befreiung. (Wenn du Begleitung, ein Coaching/Healing möchtest, kannst du dich hier gerne zu einem Kennenlerngespräch mit mir anmelden: Hier)

    Formen von Verlustangst

    Verlustangst kann grundsätzlich in jedem Lebensbereich auftauchen. Und sie kann immer und immer wieder kommen…

    Der Trick ist, dass man weiss wie man mit dieser Verlustangst umgehen und wie man sie überwinden kann. Wobei du sie natürlich erst entlarven musst. Bist du dir über sie bewusst, hast du ihr bereits viel Kraft entzogen (siehe dazu Punkt Verlustangst überwinden)

    1. Du spürst eine Abhängigkeit?

    Abhängig kann man sich von vielem fühlen:

    • Suchtmittel
    • Freundschaften
    • Beruf
    • Beziehungen/Partner
    • Meinung von anderen
    • Bestätigung von aussen
    • usw.

    Merke dir:

    In Beziehung muss man sich bewusst werden, dass es sich nur um eine emotionale Abhängigkeit handelt (und es stellt sich die Frage, was denn Liebe ist?)

    Egal auf welcher Seite man steht (also der der die Verlustangst hat, oder der, der mit dem Partner umgehen muss, der unter Verlustangst leidet) ist diese emotionale Abhängigkeit schlimm.

    Warum?

    Weil die Partner in dieser Beziehung dann nicht ebenbürtig sind. In einer starken und gesunden Beziehung, fühlen sich die Partner gleichstark und gleich wertvoll.

    Verlustangst in einer Beziehung ist eine typische und wohl auch die häufigste Form von Abhängigkeit. Genauso kommt sie aber auch in jedem möglichen anderen Bereich vor.
    Die Heilung bzw. Überwindung ist aber überall dieselbe:

    Um eine emotionale Abhängigkeit loszuwerden, muss man seinen Selbstwert und seine Selbstbestimmtheit erhöhen. (Dabei kann ich dir helfen in meiner kostenlosen Selfhealing-Box, meinem Blogartikel wie du ein wahres Selbstbewusstsein aufbaust, meinem Buch, oder meinem Coaching.)

    2. Du hast Angst davor, von Menschen verlassen zu werden und alleine dazustehen?

    Oft taucht diese Form von Verlustangst auf, wenn man früher einen Todesfall miterlebt hat und einen Menschen verloren hat.

    Aber auch wenn man keinen Menschen verloren hat, taucht diese Form gerne auf, weil sie mit unsere ursprünglichen Lebensinstinkt zusammenhängt. Den ursprüngliche Instinkt, dass man alleine einfach nicht überlebensfähig war.

    Emotionale Abhängigkeit

    Hierbei muss man sich bewusst werden, dass es sich nur um eine emotionale Abhängigkeit handelt.

    Merke dir:

    Um diese Form loszuwerden wirst du dir am besten über deine eigene Überlebensfähigkeit und über deine Eigenverantwortung bewusst.

    Lerne für dich selbst einzustehen.

    Frage dich mal, ob für dich folgender Satz zutrifft:

    «Lieber für das Verlassen, was ich bin, als für das geliebt, was ich nicht bin.»

    3. Die Verlustangst taucht aus der unterbewussten Ebene auf?

    Du spürst plötzlich eine Angst, aber weisst nicht so recht von wo sie kommt oder wieso du sie hast?

    Dann hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

    A: Du identifizierst dich mit dieser Angst und lässt dich von ihr überrollen

    oder

    B: Du wirst dein eigener Beobachter, nimmst die Angst einfach mal wahr und beobachtest sie.

    Ich empfehle dir Möglichkeit B.

    Natürlich braucht das Übung und für uns alle klappt das manchmal besser und manchmal weniger gut... ja und manchmal gar nicht. Und auch das ist vollkommen in Ordnung, weil wir Mensch sind.

    • Dann kannst du dich fragen: «Von wo, oder von welcher Zeit kommt dieses Angstgefühl? Entspricht es der Realität? Oder stammt es womöglich aus einer vergangenen Situation?»
    • Verurteile und bewerte das Angstgefühl nicht, nimm es einfach nur wahr.

    4. Wie kannst du Verlustangst überwinden?

    Verlustangst ist ein Gefühl. Und mit Gefühlen haben wir nicht gelernt vernünftig umzugehen.
    Nicht in der Schule, und häufig auch nicht zu Hause.

    Richtiger Umgang mit Gefühlen

    Dabei sind Gefühle eine extrem starke Kraft in uns, die einen Grossteil unserer Entscheidungen beeinflussen.

    Also solltest du dir mal folgende Fragen stellen:

    1. Wie denkst du über Gefühle?
    2. Wie gehst du mit Gefühlen um?
    3. Was sind das überhaupt, Gefühle?

    Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle und deine Gefühle beeinflussen was du tust.

    Alles was wir denken, wird also zu unseren Gefühlen. Es ist somit klar, dass ich mich besser fühle, wenn ich häufig positiv denke (aber natürlich auch nicht im extrem und schönreden lande)

    1. Wo kommen Gefühle her

    Schon als kleines Kind hörten wir Sätze wie: «Wer bist du denn schon? Zeig erstmal was du kannst! Werde erst mal jemand!»

    Dann ist klar, dass sich das kleine Kind Dinge denkt wie: «Ich bin ja noch niemand. Ich bin ja noch nichts.» Aus diesen Gedanken entstehen auch schon Gefühle. Logischerweise eher negative, also eher Trauer und Frust.

    Das Kind lernt: «Ich darf das nicht. Ich muss mich anstrengen. Ich darf nicht sein.»

    Ich darf nicht. Ich darf nicht. Ich darf nicht…

    Merke dir:

    Auch daraus entstehen eher Gefühle wie Angst und Trauer.

    Das Kind geht zu den Eltern und sagt, wie viel Angst es hat oder wie traurig es sich fühlt. Dann bekommt es Antworten wie:
    «Du musst doch keine Angst haben. Du musst doch nicht traurig sein» (Die Eltern haben auch nicht gelernt mit Gefühlen konstruktiv umzugehen)

    Also hat das Kind gelernt, das negative Gefühle nicht gut und nicht willkommen sind. Und, dass auch die Eltern nicht helfen können.

    Deshalb verstecken die Kinder irgendwann ihre Gefühle.

    So kommt es, dass viele Menschen heute von ihren Gefühlen davonlaufen. Manche unterdrücken sie einfach und lenken sich.

    Doch der beste Umgang mit Gefühlen ist, sich bewusst mit Ihnen zu beschäftigen, ohne in dabei sich dabei in der Opferrolle zu befinden.

    Wenn du über deine Gedanken und Gefühle nicht bewusst bist, dann identifizierst du dich mit ihnen. Dabei bist das nicht du. Du bist Bewusstsein. Deine Gedanken und Gefühle sind lediglich Werkzeuge, die du als Mensch bekommen hast. Nur ist es ein bisschen tricky deine Gedanken zu "kontrollieren". Das funktioniert nur, in dem du deinen Fokus und deine Absicht festlegst und halten kannst, bzw. dein Fokus nicht ständig von aussen abgelenkt wird. (Schau dir dafür dieses Video an)

    2. Was sind Gefühle

    Gefühle sind Energien die von uns erschaffen wurden. Also von unserem Denken. Die Gefühle wurden von uns gemacht und wollen von uns wahrgenommen und angenommen werden.

    Gefühle sind auch eine Art körperliche Weisheit. Die steckt tief in uns drin. Deshalb kann uns der Körper häufig helfen, mithilfe von Körperübungen belastende Gefühle aufzulösen und zu verarbeiten.

    Merke dir:

    Gefühle wollen uns immer etwas mitteilen und haben immer eine positive Absicht.
    Auch dann wenn es schmerzt.

    Bei positiven Gefühlen ist das viel einfacher zu verstehen. Bei negativen scheint das etwas schwieriger:

    • Ein negatives Gefühl könnte beispielsweise bedeuten, dass gerade eine unserer Grenzen verletzt worden ist.
    • Ein Unwohlsein oder eine Anspannung können ein Signal dafür sein, dass jemand über deine Grenzen getreten ist
    • Wenn du deine Gefühle unterdrückst, bist du nicht mehr authentisch. Also nicht mehr glaubwürdig. Nicht mehr Original Du selbst. Und du bist nicht ehrlich zu dir selbst.

    Gefühle wissen oft schon vorher, was die richtige Entscheidung ist. Noch bevor wir das logisch nachvollziehen können.

    3. Wie geht man mit Gefühlen richtig um?

    Punkt eins: Verurteilen deine Gefühle nicht. Nimm sie einfach an. Akzeptiere sie und lasse sie zu.
    Wenn du Gefühle unterdrückst, dann werden sie nur immer stärker. So als würdest du ein Warnsignal ignorieren, dass immer stärker wird.

    Merke dir:

    Wenn du also ein negatives Gefühl spürst, sollte deine Reaktion viel eher diese sein:
    "Oh. Hi…was möchtest du mir mitteilen?"

    Trete mit ihm in Kontakt. Achte auf das Gefühl und versuche herauszufinden, welche positive Absicht in der Mitteilung dieses Gefühl’s steckt.

  • wurde eine Grenze von dir verletzt?
  • hast du dich belogen gefühlt?
  • hast du dich nicht genug wertgeschätzt gefühlt?
  • hast du dich geschämt, weil du deine Werte verletzt hast?
  • Gefühle wissen oft schon vorher, was die richtige Entscheidung ist. Noch bevor wir das logisch nachvollziehen können.

    4. Trainiere positive Gefühle

    Wir sind darauf programmiert unseren negativen Gefühlen (mehr) Bedeutung zu geben. Und wir sind gleichzeitig süchtig nach positiven Gefühlen und wünschen uns immer mehr.

    Das Problem hierbei ist, dass du vermutlich unfähig bist, dass positive Gefühl zu halten.
    Du kannst es selbst ausprobieren und sogar trainieren:

    Versuche einfach das nächste Mal wenn du ein positives Gefühl fühlst, es mindestens 12 Sekunden bewusst zu fühlen. So programmierst du dein Gehirn um.

    Richtiger Umgang mit Verlustangst

    Du weisst jetzt, dass Verlustangst ein Gefühl ist. Das heisst, es will dir etwas mitteilen.

    1. Versuche deine Verlustangst anzuerkennen.

    Akzeptiere, dass du Verlustangst hast. Du kannst nichts loswerden, was du gar nicht erst akzeptierst.

    Wenn du deine Verlustangst unterdrückst, wird sie bloss immer stärker werden und dich irgendwann überrollen.

    2. Frage dich wie du respektvoll und wertschätzend mit diesem Gefühl «Verlustangst» umgehen kannst.

    Nimm das Gefühl an und sage dir: «Gut… das Gefühl darf jetzt erstmal einfach da sein.»

    Verurteile das Gefühl nicht. Vergiss nicht, meistens hat es eine positive Absicht.

    3. Trete mit dem Gefühl in Kontakt

    Trete mit dem Teil von dir in Kontakt, der für das Gefühl verantwortlich ist

    a. entspricht es der Realität?

    b. ist es nur ein irrationales Gefühl?

    c. ist es eine emotionale Abhängigkeit?

    d. entspringt es aus einer vergangenen Situation? 

    e. ist ein Trauma (emotionale Überforderung) dafür 
        verantwortlich?

    f. ist das Gefühl in deinem inneren Kind verankert?

    Frage dich:

    «Was will mir das Gefühl sagen? Welche Nachricht und welche positive Absicht könnte hinter dem Gefühl stecken? Gibt es etwas das ich lernen darf?»

    Deine Realität

    Wenn du nicht darauf hörst und nicht lernst, was dir das Gefühl sagen will, dann wird dieses immer und immer wieder verletzt werden.

    Das Gefühl wird immer und immer wieder auftauchen, bis du es gelernt hast.

    4. Versuche die Mitteilung deines Gefühls zu verstehen

    Wenn du das übst, wirst du dich selbst immer besser kennen lernen und Nachrichten deiner Gefühle immer schneller verstehen.

    Deine Selbstreflexion wird immer besser und authentischer.

    Um eine Nachricht zu entschlüsseln und deine Gefühle zu verstehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    • Meditation
      Du hörst in dich hinein. Du hörst dir selbst mal zu.
    • Körperübung
      Gefühle sind im Körper gespeichert. Wenn du die richtige Stelle findest, kann sich das Gefühl auflösen.
    • Aufschreiben
      Nimm einen Zettel und schreib einfach drauflos. Ganz egal was.

    Bei all den Übungen geht es darum
    VOLL INS GEFÜHL REINZUGEHEN.

    So kannst du manchmal ganz unbewusstes auf Papier bringen, was dich gerade beschäftigt…

    Und du gibt’s deinem Unterbewusstsein die Möglichkeit, dir die Antwort direkt zu liefern.

    Aber Achtung vor der Analyse!!!

    Einfach nur zu analysieren, woher das aktuelle Gefühl kommt, dann aber nicht auf die Mitteilung zu hören, was das Gefühl dir sagen will, hilft dir nicht weiter.

    Das ist oft ein grosser Fehler, denn man macht, wenn man das erste Mal versucht seine Gefühle zu verstehen.

    Merke dir:

    Das alleinige Analysieren kann dich nämlich wieder vor der Konfrontation
    mit dem Gefühl ablenken.

    Trau dich richtig ins Gefühl rein zu gehen. Geh VOLL rein.

    Zu guter Letzt, solltest du dich darin üben, die Signale deiner Gefühle zu verstehen und umzusetzen.

    Warum und wie Verlustangst eine Beziehung belastet

    Verlustangst kann sehr belastend sein, vor allem in einer Beziehung…

    Und zwar nicht nur für denjenigen der unter Verlustangst leidet, sondern auch für denjenigen, der mit dem Partner umgehen muss, der Verlustangst hat…a

    Denn dieser zeigt seinem, unter Verlustangst leidendem, Partner immer wieder, wie sehr er ihn liebt. Aber leider, kann sich der Partner mit Verlustangst einfach nicht entspannen in der Beziehung.

    Eifersucht und ein Abhängigkeitsgefühl sind grosse Themen, vor allem dann, wenn man den Partner nicht freilassen kann…

    Das sind alles sehr belastende Gefühle, für den Menschen selbst, wie für die Beziehung.

    Eine starke Verlustangst kann sogar dazu führen, dass die Beziehung oder die Situation, an die man sich klammert, am Ende tatsächlich auseinanderbricht.

    Verlustangst in Beziehungen

    Verlustangst ist ein Gefühl, dass bei uns Menschen immer wieder auftaucht.

    Doch leider wissen wir nicht, wie man damit umgeht. 
    Das ist natürlich kein Wunder. Denn nicht in der Schule, nicht zu Hause und auch nicht in der Ausbildung lernen wir, wie man mit Gefühlen umgeht.

    Merke dir:

    Verstehst du aber woher Verlustangst kommt, und was sie dir sagen will, dann kannst du aus dem Problem «Verlustangst», eine Chance ziehen.

    Wie das geht erkläre ich weiter unten.

    Das heisst du kannst die Qualität deiner Beziehung oder deines Berufs (oder anderes… je nachdem, wo du die Verlustangst hast), massiv steigern.

    Bonus: Verlustangst in Beziehungen überwinden

    Was ist deine Idealvorstellung von Nähe und Distanz?
    Jeder Mensch ist unterschiedlich, und jeder Mensch hat ein anderes Bedürfnis.

    Nähe und Distanz

    Wie viel Nähe brauchst du, damit es dir gut geht? Wie viel Nähe ist dir zu viel?
    Wie viel Distanz brauchst du von deinem Partner?

    Wie viel Zeit mit deinem Partner, ist genug Zeit?

    Überlege dir das ganz genau, damit du herausfindest, was für dich stimmt.

    Auch dein Partner oder deine Partnerin muss sich über seine Idealvorstellung von Nähe + Distanz bewusst werden.

    Wie viel Nähe und ab wann ist Nähe wertvoll?

    Das ist ein Thema, dass immer wieder in deiner Beziehung abgecheckt werden sollte, denn auch in einer Beziehung, kann sich das Bedürfnis nach Nähe und Distanz verändern. 

    Angst vor dem Alleinsein

    Die Angst vor Einsamkeit bringt oft Verlustangst hervor. Wenn man aber weiss was man mit seinem Leben anfangen will und Ziele hat, dann wird sich diese Angst von alleine auflösen.

    Wenn du Mühe damit hast überhaupt erst Ziele zu finden oder deine Ziele durchzuziehen, dann lege ich dir mein Buch und Mini-Online-Kurs ans Herz. Dort wird ein ganzes Kapitel genau diesem Thema gewidmet.

    Deine Verlustangst ist zu gross?

    Ist deine Verlustangst zu gross? Du traust dir nicht zu, sie alleine aufzulösen? Dann brauchst du vielleicht professionelle Unterstützung.

    Schau mal hier vorbei. Dort bekommst du eine persönliche Beratung. Zu Hause bleiben kannst du trotzdem: Psychologische Online Beratung

    Du hast das Gefühl, dass auch eine Online Beratung noch zu wenig ist? Dann schau und höre dich um, wo du in deiner Nähe eine persönliche und professionelle Unterstützung bekommst.

    Fazit

    Und was waren jetzt nochmal die 4 Schritte um Verlustangst zu überwinden?

    Das sind genau diese 4:

    1. Deine Verlustangst anerkennen
    2. Respektvoll mit dem Gefühl umgehen
    3. Mit dem Gefühl in Kontakt treten
    4. Mitteilung des Gefühls verstehen

    Selbstbewusstsein stärken: In 5 Steps zum Profi

    Lieber Mensch

    Hier möchte ich mit Dir auf Augenhöhe über Selbstbewusstsein sprechen. 

    Warum bist du hier?

    Weil du dir wünschst selbstbewusst zu werden, damit das Leben einfach ist und alle Ängste und Probleme verschwinden?


    Vergleichst Du dich mit  selbstbewussten Menschen um dich herum?
    Oder mit Bildern auf YouTube oder SocialMedia?

    Und die Folge davon ist...

    Du machst dir Druck, ein perfektes Leben führen zu wollen?

    Wenn du wahrhaftig selbstbewusst werden möchtest, dann kommst du nicht drum herum, tiefer zu schauen. Denn in Wahrheit bist du selbstbewusst geboren. In Wahrheit kennst du die Antwort bereits.


    Bist du sicher?

    Ja!

    Aber um das zu verstehen, musst du bereit sein, vollständig die Verantwortung für Dich und dein Leben zu übernehmen.


    Alles steckt bereits in Dir.

    Du spürst, dass es so ist. Nicht wahr?


    Deshalb bist du hier und liest das. Es ruft Dich. Du WILLST aufwachen. Du willst verdammt nochmal  LEBEN und SEIN wer du WIRKLICH bist.


    Also komme hier an. Fühl dich zu Hause. Herzlich Willkommen auf dieser Reise in die Tiefe, in dein WAHRES SELBSTBEWUSSTSEIN.

    In diesem Blogartikel reiche ich dir alles was du benötigst, um dein wahres Selbstbewusstsein zu entfalten. Um deine Reise bewusst zu gehen. Denn du bist bereits auf der Reise, nur bis jetzt vielleicht unbewusst.

    Was ist wahres Selbstbewusstsein?

    Löse dich von den Definitionen, die es über Selbstbewusstsein gibt. Letztlich sind alles nur Benennungen. Frage dich, was bedeutet es für DICH?


    Du kannst dir mit gewissen Übungen ein oberflächliches Selbstbewusstsein aufbauen. Du kannst dein Ego austricksen und am Ende selbst meinen, du seist selbstbewusst.


    Ja, du kannst dich durch all deine Ängste hindurchboxen und eine stählerne Rüstung anziehen.
    Wovor hast du Angst?

    • Das andere Geschlecht anzusprechen?
    • Nach einer Gehaltserhöhung zu fragen?
    • Deine Beziehung zu beenden?
    • Deinen Traum zu verfolgen, entgegen den lauten Stimmen der Gesellschaft?


    Und du erhoffst dir mit einem starken Selbstbewusstsein eben dies zu meistern. Als Superheld. Hart. Kalt. 


    Doch wo führt das hin?


    Zu Frauen die perfekt ihr Leben meistern. Top im Job, stets attraktiv, perfekte Hausfrau, perfekte Mutter, Gefühle im Griff.


    Zu Männern, die äusserlich top aussehen, gut gebaut, super Job, top in der Gesellschaft integriert. Muskeln en masse. Viele Freunde. Erfolg. Erfolg. Erfolg. Kriegen jede Frau ins Bett. Freiheit. 


    Doch darf ich dir ein Geheimnis verraten?

     Was glaubst du was für Menschen zu mir in 1 zu 1 Heilsessions kommen?

    Oftmals sind es jene, von denen du es niemals erwarten würdest. 

    • Der äusserlich hart wirkende und immer gut gelaunte Immobilienmakler
    • Der junge gut gebaute Mann, immer fröhlich, beliebt und am Witze reissen
    • Die junge Mutter, eigenes Geschäft, sportlich, gesund, attraktiv
    • Der erfolgreiche Versicherungsverkäufer, immer unterwegs
    • Die herzliche Mutter von 3 Kindern
    • Die stet's attraktive und taffe Ehefrau
    • Eine ältere top gekleidete und trotz ihrem Alter fitte Dame
    • Ein 65-jähriger Rentner, welcher sich in seinem Leben viele Seminare besucht hat
    • usw.

    Auf den ersten Blick bedeutet ein starkes Selbstbewusstsein:

    • Du trittst aus deiner Komfortzone
    • Du hast eine aufrechte Körperhaltung
    • Du kontrollierst deine Gedanken
    • Du fühlst bewusst positiv Gefühle
    • Du sagst deine Meinung
    • Du sagst Nein
    • Du bist laut, erfolgreich und beliebt

    Zugegeben gehört dies dazu. Als ich meinen Weg startete, führte ich all diese Punkte aus. Doch anschliessend stellt sich die Frage. Macht es dich glücklich?

    Und hier kommen wir zu Frage, was ist denn
    wahres Selbstbewusstsein?

    Was ist, wenn wahres Selbstbewusstsein erst erscheint, wenn du dich von deinem Verstand, "wie kann ich ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen?" löst, und stattdessen damit beginnst in dich hineinzuhorchen und deinem Herzen zu zuhören...


    Was ist, wenn wahres Selbstbewusstsein bedeutet, dich selbst zu ermächtigen?


    Um die Antwort zu erhalten müssen wir uns die folgende Frage stellen...

    Warum strebe ich nach einem starken Selbstbewusstsein?

    Zumal haben wir Menschen verlernt alleine zu sein. Damit meine ich wirklich alleine. In der Stille. Ohne Konsum von Musik, Social Media, Nachrichten etc. 


    Mache nachher ein kleines Experiment und versuche einfach nichts zu machen.

     Leg dein Handy weg und LEBE einfach.
    Du wirst feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist.

    Je nachdem, wie es dir gerade emotional geht, hältst du es nicht mal aus.


    Deshalb streben wir immer nach neuem Wissen, neuen Tätigkeiten, neu neu neu. Und wenn du dir sagst: "Ich bin schüchtern und "muss" selbstbewusst werden", dann hast du etwas zu tun.


    Du bist permanent auf einer Mission. So ähnlich ist es auch mit der Heilung. Wir streben danach, immer etwas heilen zu müssen. So kommen wir geschickt darum herum, uns für die 100% Selbstverantwortung und das Heil-SEIN zu entscheiden.

    Kurz gesagt: Wir lenken uns ab, um uns NICHT selbst bewusst SEIN zu müssen. Denn mit der Eigenverantwortung kommen wir nicht klar.

    Doch gehen wir davon aus mit dieser tiefen Frage wollen wir uns noch nicht beschäftigen.
    Es geht dir nun darum, endlich ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen.

    Nur... warum?


    Egal ob bewusst oder unterbewusst: Du wünschst dir das perfekte Leben. 


    Aber auch hier die Frage: Weshalb?


    Ganz einfach, weil wir Menschen das Bedürfnis haben geliebt und gesehen zu werden.

    Wäre ich selbstbewusst, DANN würde ich...

    Du glaubst, mit einem starken (oder wie ich es nenne oberflächlichen) Selbstbewusstsein bist du all deine Probleme los.

    • Du könntest NEIN sagen
    • Du wärst beliebt
    • Du hättest eine wundervolle Partnerschaft
    • Du wärst erfolgreich
    • Du hättest pure Freiheit
    • usw.

    Was meine ich denn mit oberflächlichem Selbstbewusstsein eigentlich?


    Diese kurze Podcastfolge erklärt es dir:

    Kurz: Du wünschst dir ein starkes Selbstbewusstsein, um deine Selbstzweifel, den inneren Kritiker und das Gefühl von "Ich bin es nicht wert" loszuwerden.


    Korrekt?


    Du hast jetzt zwei Möglichkeit:

    1. Du ignorierst das Gefühl deiner sanften inneren Stimme, vertraust alleine auf deinen Verstand und boxt dich durch die typischen Übungen hindurch, mit denen du zu 100% selbstbewusst wirst.
    2. Du erkennst, dass du dich selbst im JETZT für dein wahres Selbst Bewusst Sein entscheiden kannst. Du bist bereit die 100% Selbstverantwortung zu übernehmen und die unangenehmen Gefühle auszuhalten, denen du begegnen wirst.


    Ich rede hier aus Erfahrung. Denn in den ersten 3 Jahren Persönlichkeitsentwicklung folgte ich verschiedenen Coaches und befolgte brav, was sie sagten. Denn sie wussten ja wovon sie sprachen. Sie haben es geschafft, sind erfolgreich und strahlen, überall wo du sie siehst.


    Die Frage ist nur... sind sie wirklich glücklich? Oder sind sie gefangen in ihrem Verstand, der sie davon abhält ihre wahren, tiefsten inneren Ängste zu erkennen?


    Viele dieser Coaches sind in alten Mustern gefangen. Sie sind im Programm der "typischen" männlichen Energie. Wohl auch ein Grund, weshalb viele in dieser Branche der Persönlichkeitsentwicklung Männer sind.


    Jedoch geht es letztlich nicht um das Geschlecht, weil genauso auch viele Frauen in einer männlichen Energie feststecken, angetrieben vom unbewussten Glaubenssatz "Ich muss leisten um geliebt zu werden."


    Und ich bin da keine Ausnahme. Auch ich bin in der ersten Jahren in diesem Trott mitgegangen.
    Bis ich schmerzhaft erkannt habe, wo ich wirklich stehe. Diese Prägung steckt so tief, dass sie mir auch heute noch begegnet. 


    Deshalb sage ich immer wieder:

    Persönlichkeitsentwicklung hört niemals auf.

    Doch schaue das Wort einmal folgendermassen an:
    Persönlichkeit Ent-Wicklung

    Du ent-wickelst dich zu dem Menschen, der du eigentlich schon bist, ohne aufgesammelte Prägungen und Ängste.

    Vielleicht nicht ganz einfach zu verstehen was ich dir damit sagen möchte? 


    Nun, Glaubenssätze sind Programme, Prägungen und Erfahrungen aus der Kindheit. Und praktisch JEDER von uns wuchs in unserer gesellschaftlichen Struktur auf, in welcher so gut wie nur die Wissenschaft und der Verstand zählt.


    Gefühle werden bzw. wurden eher belächelt. Und nun geht es darum, diese verletzte männliche Energie wieder gesund zu integrieren und mit der schöpferischen weiblichen Energie in Einklang zu bringen, und zwar in beiden Geschlechtern (Ich empfehle dir dazu in diesem Blogartikel von mir, das Kapitel "Yin und Yang").


    Wir wünschen uns ein starkes Selbstbewusstsein, um negative Gefühle nicht mehr fühlen zu müssen. Um unser Leben so gestalten zu können, dass wir glücklich sind. Oder so wie wir glauben, glücklich zu sein, wenn wir erst dieses oder jenes erreicht haben.


    Jedoch:

    Wenn du nicht JETZT glücklich bist, wirst du es auch nicht MORGEN sein.

    Ich WILL selbstbewusst sein bedeutet, du hast einen Mangel. Und diesen Mangel erhoffst du dir loszuwerden, wenn du aus dem Kopf heraus gelernt hast, deine Komfortzone zu verlassen, diszipliniert zu sein, keine Fehler zu machen usw.


    Wusstest du, dass du auch selbstbewusst bist, wenn du schüchtern bist? Nämlich dann, wenn du dir über deine Schüchternheit selbst bewusst bist. Ohne in der Opferrolle zu sein und zu sagen, "Ja, ich weiss... ich bin eben schüchtern."


    Doch schüchtern zu sein bedeutet nicht, sich zu übergehen, seine eigenen Grenzen zu missachten, nur weil man sich nicht getraut zu sich zu stehen. Schüchternheit kommt dann hoch, wenn es darum geht, deine Verletzlichkeit zu zeigen. Also den Menschen der du wirklich bist. Je mehr du dir selbst bewusst bist, fällt dir dies immer leichter. 


    Warum?


    Weil du dich nicht mehr so schnell von äusserlichen Meinungen verunsichern lässt. Oftmals sind es auch einfach deine eigenen Interpretationen über die Reaktion eines anderen Menschen, die in dir ein Gefühl des "Ich bin es nicht wert", erzeugen.


    Aber wie wird man denn jetzt wahrlich selbst bewusst?

    In 5 Schritten zum starken Selbstbewusstsein

    Es beginnt nun mal alles in unseren Gedanken. Deshalb ist es wichtig, sich einige Strategien anzulegen, um das eigene Denken zu verändern. 


    Zunächst einmal:

    1. Veränderung passiert nur dann, wenn DU aktiv wirst. Niemand kann dir Selbstbewusstsein geben. Das kannst nur Du alleine.
    2. Nur LESEN bringt dir NICHTS. Du musst anwenden was Du liest.
    3. Sei dir bewusst, dass du dich auf einer Reise befindest. Dich von negativen Glaubensmustern zu befreien, braucht Geduld. Aber es lohnt isch.

    1. Deine Gedanken entscheiden über dein Leben

    Es ist wichtig zu begreifen, dass unsere Gedanken eine enorme Macht haben. Der erste Schritt ist demnach, seine Gedanken zu kontrollieren.

    Trotzdem ist hier Vorsicht ratsam. Denn wer sich zu sehr in seinen Kopf stürzt, vergisst seine Intuition, seine Seele und seine höhere Weisheit.


    Solange du deine Gedanken nicht kontrollierst, denkst du unbewusst. Der Witz ist, du kannst deine Gedanken nicht kontrollieren, weil sie nicht von dir kommen. Das einzige was du kontrollieren kannst ist deine Absicht und deinen Fokus.

    Das Denken passiert dann einfach.

    Deine Gedanken sind dermassen geprägt und eingewickelt von äusseren Glaubenssätzen "Das macht man halt so.", "Was denken nur die anderen?" usw., dass du automatisch immer wieder im selben Gedankenkarrussel landest.


    Ob du dir nun darüber bewusst bist oder nicht.


    Oftmals lernen wir, dass die Gedanken in unserem Kopf entstehen. Aber ich persönlich habe da eine andere Wahrnehmung. Ob du sie annehmen möchtest oder nicht, liegt bei dir. Meine Wahrheit ist, dass wir Empfänger von Gedanken sind.


    Schaue dir dafür diese Podcastfolge an:

    2. Vertrauen ins Leben

    Immer wieder beobachte ich Menschen, die aufgrund von Realismus, nicht so gerne versuchen überall etwas Positives zu finden. Bei eben diesen treffe ich auch immer wieder auf Sätze wie:
    "Es muss ja.", "Man lebt.", "Ich kann nicht klagen." usw.

    Oder wenn sie ein Kompliment bekommen, dann reden sie sich sofort selber klein und schwächen ihr Können oder ihr Talent ab.


    Sie versuchen ihr Leben zu kontrollieren, anstatt sich ihm hinzugeben und zu Vertrauen, dass alles seinen Sinn hat. Auch dann, wenn wir diesen erst Jahre später erkennen.

    Alles was dir im Leben passiert, passiert FÜR dich und nicht GEGEN dich.

    Vorsicht: In allem etwas Positives zu finden, oder alles positiv zu sehen hat nichts damit zu tun, die Dinge schönzureden


    Nein, ganz im Gegenteil. Es bedeutet, auch den Schmerz zu sehen und zu fühlen, aber durch ihn hindurch Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen. Oder wie ich es gerne auszudrücken vermag: 

    Uns zu ent-wickeln.


    Im Grunde geht es darum hinzuschauen, dahin, wo man nicht so gern hinschaut. Nämlich, dass wir lieber Opfer sind, als Schöpfer zu sein.


    Warum?


    Weil es einfacher ist, anderen oder den Umständen die Schuld für das eigene Leiden zu geben.


    Es geht darum zu erkennen, dass wir alles in unserem Leben selber anziehen oder kreieren. Auch die Situationen, von denen man mit unserem menschlichen Verstand sagen würde: "So was habe ich mir bestimmt nicht selber ausgesucht."


    Besonders bei hochsensiblen und traumatischen Erlebnissen wie z.B einer Vergewaltigung, einer Misshandlung oder ähnliches, ist dies kaum anzunehmen. Und das muss auch nicht angenommen werden. Jedem Menschen obliegt die Wahl zu denken und zu glauben was er möchte. Dies ist lediglich meine persönliche Sichtweise.


    Einen Schritt weiter gilt es zu erkennen, dass es in Wahrheit auch nichts zu vergeben gibt. Uns Menschen hilft zwar die Vergebungsarbeit. Es ist wichtig, sich selbst und auch anderen Menschen, ja evtl. sogenannten Tätern (welche selber Opfer sind) zu verzeihen (was im Übrigen nicht gleichzusetzen ist mit einer Entschuldigung).

    Die Kunst liegt darin, zu verstehen, dass es in Wahrheit nichts zu vergeben gibt.

    Denn würden wir jemandem vergeben dann würden wir uns über diesen Menschen stellen.

    Dieses Thema ist nicht so einfach zu verstehen. Wenn es dich interessiert, triggert oder beschäftigt, dann lege ich dir das folgende Video ans Herz:

    3. Es gibt kein Besser nur Bewusster

    Es gibt kein Besser oder schlechter, nur anders. Oder bewusster. Es gibt Menschen, die haben ein bisschen mehr verstanden, als andere. Dies sagt aber nichts über ihren Wert aus. 

    Ein Beispiel: Du beschäftigst dich schon eine Zeit lang mit Persönlichkeitsentwicklung und arbeitest daran, dich selbst zu lieben. Deine Partnerin will davon aber nichts wissen und bleibt seit eh und je in ihrer Destruktivität stecken. Dabei wüsstest du doch ganz genau, was sie machen müsste und was ihr helfen würde. Möglicherweise fühlst du dich sogar ein bisschen besser, weil du dies bereits verstanden hast. Jedoch geht es eben hier darum, den anderen sein zu lassen in Liebe. 


    Aber fangen wir von vorne an, in dem du dir folgende Fragen stellst:

    1. Wie schnell setzt du andere Menschen auf einen Thron. Du vergleichst dich mit ihnen und denkst sie sind besser als du? Resultat: Dein Selbstwertgefühl sinkt.
    2. Wann vergleichst du dich mit anderen und denkst du seist besser als sie? (z.B wenn du sportlicher, "bewusster", "erfolgreicher", aktiver bist?) Resultat: Dein Selbstwertgefühl steigt KURZFRISTIG an

    Wenn du dich auf den Weg in dein starkes Selbstwertgefühl machst, kannst du in beide Fallen treten. Häufig geht es los mit Punkt 1. Doch je mehr du an dir arbeitest kannst du dich auch in Punkt 2 wiederfinden.

    Ich kenne beides. Und da wurde mir klar:

    Wenn du denkst, du seist besser als andere, bist du dann wirklich bewusster?

    Jeder Mensch ist genau am richtigen Ort, um etwas Bestimmtes zu lernen.
    Deshalb geht es darum, dass du dich langsam davon löst und verstehst, dass es gar nicht möglich ist, sich mit anderen Menschen zu vergleichen.


    Die Schwierigkeit ist jedoch, dieses Muster loszulassen. Weil wir in einer Wettbewerbsgesellschaft aufgewachsen sind, sitzt dieser Glaubenssatz des Vergleichens tief in unseren Zellen


    Auch ich erwische mich immer mal wieder dabei, wie ich mich mit anderen Menschen vergleiche.

    4. Nur mit Selbstliebe erreichst du wahres Selbstbewusstsein

    Selbstbewusstsein hat verschiedene Definitionen. Umgangssprachlich wird es verwendet für ein selbstsicheres Auftreten. Doch wie bereits erwähnt gibt es viele Menschen, die nach aussen hin selbstsicher Auftreten, in Wahrheit aber ein niedriges Selbstwertgefühl haben und dieses zu überspielen versuchen.


    Möchte man also nach aussen authentisch selbstsicher auftreten, dann ist dies nur möglich, wenn man sich seiner selbst bewusst ist. Und dies funktioniert, in dem man sich selbst laufend ehrlich reflektiert UND damit beginnt sich selbst zu lieben.


    Dann hast du ein wahres Selbstbewusstsein, nicht nur ein starkes.


    Jedoch liegt genau in der Selbstannahme eine hohe Kunst. Selbstverständlich gibt es einige Tricks, um diesen Weg zu beschleunigen, wenn man die Disziplin hat, diese auch anzuwenden.


    ABER wir Menschen befinden uns auf einer Reise. Deshalb:

    Persönlichkeitsentwicklung dauert ein Leben lang.

    Du befindest dich auch dann auf einer Reise zu deinem wahren Selbst Bewusst Sein, wenn du dir darüber nicht bewusst bist. Weil wir Menschen IMMER etwas lernen. Jeder Mensch und jede Situation spiegelt dir ein Muster, von dem du dich noch nicht gelöst hast.


    Sobald du dich BEWUSST auf diese Reise begibst, wirst du dennoch feststellen, dass du immer wieder Schichten begegnest in deinem Inneren, die es noch zu durchbrechen gilt. Dies darf aber sanft, mit Freude und im eigenen Tempo geschehen. Eben Schritt für Schritt.

    Selbstliebe bedeutet du bist es dir WERT

    Du bist wertvoll weil du BIST, nicht weil du etwas TUST.


    Einige Tipps, um dafür zu sorgen, dass dein Selbstwertgefühl steigt sind:

    • Lerne NEIN zu sagen
    • Übe dich darin, liebevoll zu dir selbst zu sprechen. Streiche also Sätze wie: "Ich bin so ein Idiot", aus deinem Wortschatz
    • Tue etwas, dass dir Freude bereitet, auch wenn du innerlich den Satz hörst "Was denken da nur die anderen"
    • Gönne dir ME-Time
    • Verbringe weniger Zeit mit Menschen, welche dir nicht gut tun
    • Schaue dir im Spiegel tief in die Augen und schaue was passiert

    Schaue dir dazu gerne folgende Videos an.

    5. Selbstverantwortung statt Opferrolle

    Der grösste Selbstbewusstseins-Killer ist, wenn du dich in der Opferrolle befindest.
    Dann findest du nämlich Gründe, warum du gerade bist wo du bist, und es daran auch nichts zu rütteln gibt.


    Das Problem an Punkt 5 ist, dass man sich schnell getriggert bzw. angegriffen fühlt:
    "Opferrolle? Ich? Sicher nicht!."


    Jedoch genau wenn dich dieser Satz triggert, gilt es genau hinzuschauen.


    Wenn du ein wahres Selbstbewusstsein möchtest, bedeutet dies, dass du zu 100% die Verantwortung für deine Gedanken, Gefühle und Taten übernimmst.

    Doch Vorsicht: Nicht mit Druck und versteckten Glaubensmustern wie z.B:

    • "Wenn ich erfolgreich sein will MUSS ich jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen, sonst bin ich es nicht wert."
    • Oder: "Ich muss jeden Tag 1 Stunde meditieren um spirituell zu sein."


    Selbstverantwortung bedeutet zu verstehen, dass du Schöpfer bist. Dass du absolut ALLES in deinem Leben selbst manifestiert hast. Jeden Bullshit, jede gebrochene Beziehung, jeden Erfolg.


    Bevor du inkarniert bist, hast du dir ausgesucht welche Erfahrungen du als Seele machen wolltest. Du hast dich bewusst entschieden als Mensch geboren zu werden und zu VERGESSEN, dass du selbst Schöpfer bist.


    Und eben dies anzunehmen, darin liegt die Kunst, weil wir Menschen 2 Ängste haben:

    1. Erste Angst: Schöpfer zu sein
    2. Zweite Angst: Opfer zu werden

    Dazu lege ich dir das folgende Video ans Herz um zu verstehen, was auf unserer Erde (nach. meinem Verständnis) eigentlich abgeht:

    Nicht WISSEN, sondern INTUITION

    Ich bin schon vielen Menschen begegnet, die sich ein gewaltiges WISSEN angeeignet haben. Dennoch fühlen sie sich abgeschnitten von ihrem wahren SEIN, ihrer Intuition.


    Wissen bringt nichts, wenn man nicht mal etwas ausprobiert.


    Deshalb weiss ich nicht viel. Eigentlich weiss ich nichts. Ich FÜHLE. Und ich erlaube mir mich mit meinem höheren Selbst und meiner Intuition zu verbinden. Die göttliche Kraft, die in uns allen schlummert.


    Und eben diese bedeutet für mich wahres Selbstbewusstsein.


    Wenn du dranbleiben willst und diesen Kern in dir bewusst erwecken möchtest, dann lade ich dich herzlich ein, dir selbst mein Buch zu gönnen: Selbst Bewusst Sein

    Von Herzen,
    Deine Livia

    Hier und Jetzt leben: Sei glücklich!

    Kennst du das?

    Du denkst über die Vergangenheit nach, und was du alles hättest besser machen können.
    Oder du träumst von der Zukunft und stellst dir vor, wie etwas sein könnte.

    Es fällt dir schwer einfach im Hier und Jetzt zu leben.
    Und WENN du dann mal im Hier und Jetzt bist, dann hast du Stress und Zeitmangel.

    Die Lösung? Lies weiter.

    Werde dir selbst bewusst!

    Je mehr Selbstbewusstsein du hast, umso mehr kannst du einfach gelassen im Hier und Jetzt sein. Deshalb ist der erste Schritt, dir Klarheit über dein Inneres zu verschaffen.

    Wer kennts nicht? Wir sind täglich einer Gedankenflut ausgeliefert.

    Doch um aus dieser herauszubrechen musst du dir erst Klarheit über diese verschaffen und dann über dein Leben.

    Merke dir

    Für ein selbstbewusstes Leben hat Klarheit 1. Priorität.

    "Lebe im Hier und Jetzt", ist nicht einfach nur ein schönes Zitat, sondern es ist die Basis für dein Leben! 

    Beobachte einmal selbstbewusste Menschen um dich herum. Bestimmt wird dir auffallen: Sie alle sind präsent. Sie sind VOLL DA!

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    Das Einzige was du hast ist diese Sekunde in der du das hier liest.
    Nur DIESE Sekunde ist dein Leben.

    Um wirklich in die Gegenwart zu kommen und präsent zu sein, empfehle ich dir zu meditieren. Setze dich morgens und abends 10 min hin und konzentriere dich auf deinen Atem. In dieser Zeit strömen ganz viele Gedanken wie Wolken an deinem Kopf vorbei. Lasse sie einfach kommen und gehen und spüre, wie du immer ruhiger und klarer wirst.

    Wichtig ist, dass du diese Gedanken einfach da SEIN lässt und sie nicht bewertest. Schaue dir dazu auch dieses Video an: Meditation für Anfänger: In 3 einfachen Schritten (Anleitung).

    Deine Vergangenheit... lasse sie los

    Ja, sind wir ehrlich: Es lässt sich nicht vermeiden über vergangenes nachzudenken oder sich die Zukunft auszumalen.
    Letztlich ist es immer eine Frage der Gedankenqualität und wie du in deiner Bewusstheit damit umgehst.

    Sei dir aber bewusst, dass du dann AKTIV dein LEBEN an dir vorbeiziehen lässt.

    Deine Vergangenheit?:

    • Dies sind Erfahrungen, auf welche du im HIER und JETZT oder in der Zukunft zurückgreifen kannst
    • Alles was dir im Leben passiert, passiert nicht gegen dich, sondern für dich.
    • Versuche deine Vergangenheit zu 100% anzunehmen und zu akzeptieren. Wenn du das schaffst, bist du Meister über deine Vergangenheit.
    • Gibt es Menschen oder Dinge, denen du verzeihen könntest? So wirst du leichter und kannst sagen: "Danke, ich habe viel daraus gelernt."
    • Kannst du deine Vergangenheit noch nicht loslassen, dann besitzt sie dich. In diesem Fall fliesst deine wertvolle Energie in deine Vergangenheit.

    Hier und Jetzt - Das ist alles was du hast!

    Nochmals: Dein Leben findet in genau dieser Sekunde statt, in der du das hier liest! Nicht mehr und nicht weniger.

    Solange du in der Vergangenheit herumirrst oder dir die Zukunft ausmalst, sendest du deine Energie auch dort hin. Aber nur im Hier und Jetzt kannst du dafür arbeiten, dass deine Zukunft und dein Leben so werden wie du es dir wünschst.

    Damit du die Gegenwart auch wirklich geniessen kannst, dient dir dein wachsendes Selbstvertrauen. Insbesondere das grosse Vertrauen, dass alle Schritte, welche du unternimmst dir für deine Pläne dienlich sind.

    Auch dann wenn du vermeintliche Rückschläge hast. Denn alles ist dazu da, dass du lernst, wächst und dich ent-wickelst.

    Verinnerlichst du diese Haltung, hast du mehr Kraft und MUT dein Leben im Hier und Jetzt anzupacken und zu geniessen. Denn es kann dir ja gar nichts passieren, weil die Verganheit und die Zukunft gar nicht mehr existieren. Höchstens auf einer anderen Dimension.

    Deine Zukunft ist eine Illusion

    Deine Zukunft existiert nicht wirklich, höchstens existiert sie in deinen Gedanken. In Wahrheit existiert NUR das Hier und Jetzt.

    Weil wir aber in einer «Zeit-Realität» leben, gibt es natürlich trotzdem eine Art Zukunft, die wir uns logischerweise so gut wie möglich gestalten möchten. Die «Zukunft» verändert sich mit jedem Gedanken den du hast. Deine Zukunft ist also unendlich, genau wie das Universum. 

    Mit jedem Gedanken welchen du denkst und mit jedem Gefühl das du fühlst, veränderst du nicht nur DEINE Zukunft, sondern auch die unserer Welt. Denn wir sind alle miteinander verbunden. Und alle deine Gedanken und Gefühle sendest du laufend hinaus in das kollektive Feld.

    Dies ist auch der Grund, warum du in gewissem Sinne eine Verantwortung trägst. Du kannst dir das so vorstellen, wie wenn ein Wassertropfen in eine Pfütze fällt. Was passiert? Es entstehen kreisförmige Wellen, die immer grösser und grösser werden.

    Einfluss deiner Gedanken und Gefühle auf deine Umwelt.

    Genau so ist es mit deinen Gedanken und Gefühle. Sie beeinflussen deine Umwelt, weil alles was existiert Energie ist.

    Die Zeit ist nicht linear, so wie wir es gelernt haben. Dies ist ebenfalls eine Illusion. Die Gestaltung deiner Zukunft findet immer in der Gegenwart statt. Beispiel: "Ich unterschreibe jetzt einen Sparvertrag auf 20 Jahre. Irgendwann sind diese Jahre verstrichen und ich erhalte die angesparte Summe." -> aber dann wenn du sie erhältst, ist das wieder deine Gegenwart. 

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    Um deine Zukunft zu gestalten und zu manifestieren, ist aber die wichtigste Grundlage die Akzeptanz für die Gegenwart, das JA zur Gegenwart und zwar gerade für alles was ich eben nicht gut finden.

    Mit dieser Weisheit kann Veränderung erst beginnen. Ansonsten bist du im Kampf und Widerstand mit etwas, das im Moment einfach so ist, wie es ist, und damit blockiert dein Energiefluss. 

    Also nehme diesen Widerstand weg. So kannst du deine Zukunft nach deinen Herzenswünschen gestalten, in dem du in der Gegenwart deinem Herzen folgst.

    Vielleicht gibt es viele äusserliche Dinge, die du dir wünschst. Und du benötigst auch Ziele um diese zu erreichen.

    Vertraust du aber dem Leben und deinem Herzen, wirst du im Leben erst so viele schöne Situationen mit Menschen und Dingen erfahren, von denen du:

    1. Gar nicht wusstest, dass es sie gibt
    2. Es dir niemals hättest vorstellen können

    Das Universum ist unendlich. Du kannst es nicht vertehen. Deshalb öffne dich täglich für Wunder in dem du einfach vertraust.

    Also wie gesagt, Ziele sind wichtig. Doch mit einer allzu starken Fixierung könntest du den Lebensfluss blockieren und rennst an den Wundern vorbei, die sich vor deiner Nase befinden.

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    Das grösste Wunder ist, dass du lebst.

    Darum ist es sehr wichtig, seine Wünsche der Zukunft auch wieder loslassen zu können, damit sie auf ihre Art und Weise in Erfüllung gehen können. 

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    Das Zauberwort dazu heisst also: Vertrauen und Loslassen.

    Zukunft entspannt manifestieren

    Neben Vertrauen und Loslassen gehe am besten wie folgt vor:

    • Wenn du Wünsche mit "Ich WILL", erreichen möchtst, stösst du sie von dir weg. Warum? Weil du dich auf das "wollen" programmierst. Und genau in diesem "Wollen" bleibt dein Unterbewusstsein stecken.
    • Wünsche aus dem Kopf haben keine Wirkung.
    • Wünsche die aus dem Herzen, dann in den Gedanken entstehen, die du dir dann mit Emotionen, Bildern und Gefühlen vorstellen kannst, haben die grösste Kraft, schneller als du glaubst real in dein Leben zu treten.
    • JE länger du diese Vorstellung halten kannst, mindestens 12 Sekunden lang und regelmässig, mindestens 21 Tage am Stück, um so besser funktioniert es. Warum? Weil du dadurch angetrieben wirst und ins Handeln kommst. Denn alleine vom fest an etwas denken, wird nichts manifestiert.

    Wie schaffe ich es mehr Zeit zu haben?

    "Es ist ja schön und gut all das zu wissen. Aber WIE soll ich das denn bitteschön umsetzen?"

    Hand aufs Herz. Jedem geht es mal so.

    Wir finden tausend "Ausreden", warum es denn jetzt genau bei UNS besonders schwer ist im Hier und Jetzt zu leben. Doch wenn du wirklich ganz ehrlich zu dir selbt bist, dann ist dies nur eine Rechtfertigung, damit du in der Opferrolle bleiben kannst.

    Denn DU bist Schöpfer deines Lebens.

    Ja, zugegeben, du kannst vielleicht nicht auswählen was dir im Leben passiert, aber du hast immer die Wahl, wie du darauf reagieren willst. Wie du darüber denken willst. Bist du dankbar und erkennst es als eine Möglichkeit zu wachsen? Oder ist es eine bequeme Möglichkeit, eben nicht an dir zu arbeiten und da stecken zu bleiben wo du gerade bist?

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    Du kannst vielleicht nicht aussuchen, was dir im Leben passiert. Aber du hast IMMER die Wahl, wie du darüber denken und damit umgehen willst!

    Warum wohl fällt es dir so schwer, dich von diesem Gedankenmuster zu lösen? Wie kannst du dich von deiner Opferhaltung trennen?

    Das liegt daran, dass wir Menschen uns mit unserer Vergangenheit identifizieren. Weil dein Selbstwertgefühl und deine Selbstliebe nicht hoch genug sind, klammerst du dich an deine Vergangenheit, weil letzlich sie dich zu einem "jemand" macht. Zu einem Menschen, der eine Geschichte erzählen kann.

    Du siehst dich als Opfer, weil du so viele schwere Dinge durchmachen musstest. Aber nun wo du die Wahl hast dich von dieser Geschichte zu lösen... willst du dich denn überhaupt lösen?

    Vielleicht macht es dir Angst zu erkennen, dass du nicht der Mensch bist, mit diesen Geschichten, sondern dass du in Wahrheit einfach Bewusstsein bist, im Hier und Jetzt.

    Meine Empfehlung: Arbeite an deinem Selbstbewusstsein und deiner Selbstliebe. 

    1. Arbeite an deinen Gedanken
    2. Arbeite an deinen Gefühle
    3. Übernehme die Verantwortung für deine Aktionen

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    Die meisten Menschen haben nicht Angst davor zu sterben, sondern davor überhaupt erst zu LEBEN.

    So viele Termine, es liegt kaum Zeit für Entspannung drin, ich muss mich um alles kümmern... Ja, das mag sein, doch eben diese Aussagen sind versteckte Opferrollen die dir im Endeffekt nichts bringen.

    Wie wäre es, wenn duins Vertrauen gehst, in die Gelassenheit gehst und alles was die passiert als eine wertvolle Erfahrung zu deinem Persönlichen Wachstum erkennst?

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    Alles was dir im Aussen passiert ist nur ein Spiegel
     deines Inneren.

    Also löse dich langsam vom Zeitbewusstsein. Du BIST einfach nur. Sei achtsam und nehme alles um dich herum bewusst wahr. Denn das ist erst dein Leben. Warum dein Glück auf später verschieben?

    Nicht jeder hat was mit meditieren am Hut. Nicht jeder hat Zeit zu meditieren. Doch wie wäre es mit einem Modernen meditieren? Angepasst an unsere schnelllebige Zeit? So, dass du verstehst, dass du immer zu jedem Zeitpunkt meditieren kannst?

    Dazu habe ich diesen Blogartikel geschrieben, der dir eine Anleitung gibt, wie du jederzeit Meditieren kannst: Modernes Meditieren

    Fazit

    Alles beginnt bei deinen Gedanken. Vielleicht beginnst du einfach Mal damit, anders über deine aktuelle Situation zu denken. Lerne positiv zu denken.

    Heile dich selbst, in dem du liebevoll und achtsam gegenüber dir selbst bist.

    Ich freue mich über deinen Kommentar. Was ist deine Erfahrung mit dem Hier und Jetzt? Wie bringst du dich imemr wieder ins Hier und Jetzt? Welche Tipps haben dir besonders geholfen? Hast du Fragen? Teile es gerne mit uns.

    Dieser Blogartikel ist der wundervollen Blogparade "Wo ist die Zeit" gewidmet.

    Ich danke dir, dass es dich gibt!

    Von Herzen,

    Deine Livia