- Entscheidest du selbst was du denkst?
- Kontrollierst du deine Gedanken, oder kontrollieren sie dich?
- Weisst du was für ein Einfluss die Qualität deiner Gedanken auf dein Leben hat?
Das Problem ist, dass dir negative Gedanken Energie absaugen und sich längerfristig negativ auf deine Gesundheit auswirken. Auf jeder Ebene deines Seins. Körper, Geist und Seele sind verbunden.
Deshalb haben Gedanken eine enorme Kraft, weil sie auch genau das Gegenteil, nämlich pure Kraft, Gesundheit und Liebe bewirken können.
Ich zeige dir in diesem Artikel wie du:
Du bist was du denkst
Inhaltsverzeichnis
Kurz gesagt wirst du von deinen Gedanken beherrscht, es sei denn du übernimmst die Kontrolle. Solange du deine Gedanken nicht bewusst wahrnimmst, können sie von anderen Menschen, von Werbung usw. beeinflusst und manipuliert werden.
Die meisten Menschen sich gewohnt negativ zu denken (und merken es nicht einmal). Nur... das hat leider fatale Auswirkungen auf unser Leben. Denn unsere Kraft und Energie wird mit negativen Gedanken klein gehalten. Unsere Energie sinkt und wir verlieren an Leichtigkeit.
Du kannst äusserlich nur das werden, was du innerlich schon bist:
Und jetzt stelle dir mal vor, wozu du fähig wärst, wenn deine Überzeugung genau anders herum wäre.... Geil oder?
Nicht zu vergessen, dass unsere Gedanken auch eine Manifestation-Kraft haben. Was wir denken ziehen wir in unser Leben. Dazu später aber mehr.
Setze dich nicht unter Druck, wenn du noch nicht da bist wo du hin willst. Wichtig ist nur, dass du dir eingestehst, dass du innerlich noch nicht bereit dafür warst, also deinen Stolz herunterschluckst und beginnst an dir zu arbeiten.
Erst wenn du das annimmst und du ehrlich zu dir bist, ist eine Veränderung möglich.
Vertraue darauf, dass alles zur rechten Zeit und zum rechten Mass kommen wird.
Vorsicht, das (krampfhafte) positiv denken wollen, hat auch seine Schattenseiten.
Auch wenn du das nicht vorhast, kann das schneller passieren, als du denkst...
Unterschätze deine Gedanken nicht (Warnung)
Auf meinem ersten Persönlichkeitsentwicklung-Seminar habe ich gelernt:
"Du bist deine Gedanken."
Ein typischer Leitfaden, welcher dir überall eingetrichtert wird ist:
- Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle
- Deine Gefühle beeinflussen deine Taten
- Deine Taten beeinflussen dein Leben
- Dein Leben wird dein Schicksal
Merke dir:
«Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle.
Und deine Gefühle beeinflussen was du tust.»
Ist das jetzt wahr? Ist das gut oder schlecht? Wo sind die Gefahren?
Kurze Storytime:
Wenn ich etwas möchte, dann kann ich sehr diszipliniert sein...
Also habe ich nach diesem Prinzip versucht zu leben. Nur ist das mit viel Stress verbunden, wenn man versucht umzusetzen was einem die Coaches und Motivationsschreier eintrichtern, welche, wie es scheint, ein perfektes Leben haben. (Doch siehst du wirklich ihre authentische und auch mal dunkle Seite? Oder geht es am Ende nicht doch nur um Verkauf, schön geschmückt im Versprechen nach dem super erfolgreichen Leben?)
Von der Persönlichkeitsentwicklung rutschte ich in die spirituelle Szene, welche im Grunde dasselbe lehrt. Auch dort gibt es Menschen die nur aufgrund ihres Egos dort zu finden sind.
Eines Tages machte ich eine paranormale Erfahrung (ungewollt, es ist eines Nachmittags einfach passiert): Mein drittes Auge öffnete sich und mein Kanal am Kronenchakra war enorm weit ausgefächert.
Die spirituelle Szene birgt seine Gefahren, genau wie die Persönlichkeitsentwicklung - man kann abheben und den Sinn für die Realität, die Bodenständigkeit verlieren. Das habe ich am eigenen Leib erfahren und bin von meinem hohen Ross ganz tief hinunter auf die Schnauze gefallen.
Danach habe ich alles etwas entspannter und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
An meinem Beispiel sieht man, dass Persönlichkeitsentwicklungs-, Motivationsseminare und Coaches auch viel kaputt machen können. Denn es sind auch nur Menschen von denen du letztlich nicht weisst, was ihre wahre Intention ist und wie es in ihrem Innern aussieht.
In diesem Artikel möchte ich dir einen Leitfaden geben, wie du lernst positiv zu denken, warum das wichtig ist und wie du nicht ins Extrem verfällst, sowie das fehlende Mosaiksteinchen, welches die Persönlichkeitsentwicklung und die Spiritualität verbindet.
Warum sind negative Gedanken gefährlich?
Weil du bist was du denkst.
Wenn du schon morgens mit einem negativen Gedanken aufstehst und den ganzen Tag nur schwarz siehst, dann ist klar, dass du dann nichts Positives anziehen kannst.
Auch schon deshalb, weil dir negative Gedanken enorm viel Energie absaugen.
Wenn du aber schon voller Freude und Motivation deinen Tag startest, dann hast du dementsprechend mehr Energie und deine positive Ausstrahlung zieht automatisch fröhlichere Menschen an.
Woher kommen negative Gedanken?
Es gibt viele Gründe für negative Gedanken, auf folgende gehen wir hier ein:
- 1Selbstzweifel (anstelle von gesunder Selbstreflexion)
- 2Du bewertest, urteilst und verurteilst
- 3Dein Ego sucht Lösungen für Probleme, die es gar nicht gibt
- 4Von der Indoktrination deines Egos
- 5Vom kollektiven Gedankenfeld (auch morphogenetisches Feld genannt)
Selbstzweifel
Hast du Selbstzweifel? Dann musst du dir UNBEDINGT über sie bewusst werden und sie aus deinem Kopf verbannen.
Warum?
Weil dir JEDER Selbstzweifel von aussen eingepflanzt wurde. Deine Selbstzweifel stammen nicht von dir. (Indoktrination der Gesellschaft - siehe weiter unten)
Das beginnt schon wenn du als kleines Kind voller Freude etwas ausprobieren wolltest, du aber von deiner Mutter aufgehalten wurdest mit den Worten: «Mach das nicht, das ist zu gefährlich, du wirst stürzen.»
BÄM!
Schon sind die ersten Selbstzweifel eingepflanzt.
Stelle dir Selbstzweifel wie einen Basketball vor. Jemand versucht ihn in deinen Korb (Kopf) zu werfen. Wenn du das nicht merkst, dann ist er leicht zu treffen.
Doch wenn du genau weisst «Oh, da ist Selbstzweifel-Alarm.» kannst du einen Schritt zur Seite gehen und der Ball fliegt an deinem Kopf vorbei.
Du kannst den Leuten auch ganz klar sagen: «Ich will keine Selbstzweifel von dir aufnehmen, bitte lass das sein.»
Sollte doch mal ein Ball den Korb treffen, dann fische ihn ganz schnell wieder da raus, und schmeiss ihn ganz weit weg.
Selbstzweifel sind nicht von dir selbst gemacht, sondern sie kommen alle von aussen.
Jeder Mensch kam frei von jeglichen Selbstzweifel zur Welt.
Ist ja klar 🙂 Wie immer ist alles viel verwobener und miteinander verbunden. Selbstzweifel und die Indoktrination stehen also in direktem Zusammenhang (siehe weiter unten).
Bewerten und (Ver)Urteilen
Achtung! Alles ist von Natur aus neutral. Erst DU gibst jemandem oder etwas einen positiven oder negativen Wert.
Es passiert ganz schnell, dass wir über jemanden urteilen ohne ihn eigentlich zu kennen.
"Es ist nicht meine Verantwortung was für ein Bild du dir von mir in deinem Kopf kreierst. "
Durch diese Negativität und das Verurteilen fühlen auch wir uns automatisch schlechter.
Aber aufgepasst: Während du ein Urteil denkst oder aussprichst, gibt es dir Kraft. Den es steigert ganz kurzfristig dein Selbstwertgefühl. Aber eben, nur kurzfristig. Danach fällt es aber noch tiefer hinunter als es vorher schon war
Es ist extrem wichtig, dass du das verstehst. Denn dieses Wissen ist eine der WICHTIGSTEN GRUNDLAGEN, um ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen.
Wenn du das mal verstanden hast, dann hast du bei allem um dich herum, das du als negativ betrachtest, die Möglichkeit, deine Meinung darüber nochmal abzuwägen.
Negativen Gedanken ziehen dir Energie ab...
Positive wiederum, die GEBEN dir Energie.
Klar soweit?
Sehr gut. Dann sorgen wir jetzt dafür, dass du zum ultrapositiven (umextremen ^^) Denker wirst.
Indoktrination
Die Indoktrination der Gesellschaft ist aus meiner Perspektive (und aus der 3 Dimension gesprochen) der Ursprung allen Übels. In der folgenden Box findest du kurz erklärt, was damit gemeint ist:
Indoktrination:
Definition von Oxford Language:
[massive] psychologische Mittel nutzende Beeinflussung von Einzelnen oder ganzen Gruppen der Gesellschaft im Hinblick auf die Bildung einer bestimmten Meinung oder Einstellung "politische, ideologische Indoktrination"
Definition von Wikipedia:
Indoktrination (lateinisch doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.
Meine Gedanken ergänzend:
Indoktrination ist nicht IMMER gezielte und bewusste Manipulation, denn die Person welche indoktriniert wird, ist meistens selbst bereits indoktriniert worden. Unsere Gesellschaft ist programmiert und indoktriniert, deshalb beginnt dies bereits in der Erziehung, in der Schule und generell überall wo man sich befindet.
Auf rein psychologischer Ebene betrachtet, sind wir also alle Opfer, bevor wir zum Täter von etwas werden. Diese Sichtweise kann helfen, nicht wütend zu werden, wenn irgendwo Unrecht geschieht, sondern zu verstehen, dass diese Menschen indoktriniert wurden.
Spirituell aus einem höheren Blickwinkel betrachtet, haben wir als Seele entschieden auf die Erde zu inkarnieren. Wir haben unser Bewusstsein also bewusst beschränkt und limitiert um zu vergessen wer wir sind. Und dies letztlich um zu ERFAHREN, dass wir Liebe sind und unsere 100% Selbstverantwortung und Schöpferkraft wieder anzunehmen.
Dafür müssen wir uns aber befreien von unserer eigenen Indoktrination, sprich unseren aufgesammelten blockierenden Glaubenssätzen und auch jenen Glaubenssätzen, die nicht unserer Wahrheit entsprechen.
Vorsicht nicht zu verwechseln mit Karma. Karma ist ein Effekt. Oft hören wir, es sei ein Gesetz. Doch aus meiner Sicht gibt es im Universum nur ein einziges Gesetz, nämlich: "Bewusstsein erschafft Realität." oder anders ausgedrückt "Worauf du dich fokussierst, das erschaffst du". Mag sein das Karma (nicht im Sinne von Schuld, sondern von du ziehst an was du aussendest) existiert, aber nur, weil unser Bewusstsein es erschaffen hat. (Diese Information mit welcher ich übereinstimme entnahm ich dem Buch "Alles eine Frage von Bewusstsein" von Daniel Ackermann)
Die Indoktrination wurde aus meiner Perspektive von unserer Matrix eingeführt. Ohne sie, da bin ich überzeugt, hätten wir alle ein gesundes und starkes Selbstwertgefühl. So, wie uns das z.B Katzen wunderbar vorleben 🙂
Ego
Aus meiner Perspektive haben wir ein Ego, damit wir als Individuum auf der Erde Erfahrungen sammeln können. Das Ego ist unser Trennungsbewusstsein (was eine Illusion ist, weil wir alle eins sind). Somit gibt es ein Ego, welches an Schmerz glaubt und für alle negativen Gefühle zuständig ist. Dank ihm können wir aber auch in Heilung gehen (wenn wir die entsprechenden Wunden erkennen) und so immer mehr unser göttliches Ego herauskristallisieren und wunderbares erschaffen für die Erde. Doch bis es soweit ist...
Wir leben in einer Welt, in einer goldenen Gesellschaft in der es (oberflächlich betrachtet) keine Probleme gibt.
Du musst keine Angst haben vor Krieg, du musst nicht jeden Tag hart dafür kämpfen um deine Familie zu ernähren oder mehrere Kilometer laufen, bis du frisches Wasser findest.
Und genau deshalb sucht sich unser Ego künstliche Probleme, weil es dafür geschaffen wurde, echte Probleme zu lösen.
Wenn du negativ denkst, sucht und sucht dein Ego nach einer Lösung und findet einfach keine, weil es in der negativen Gedanken Schlaufe feststeckt.
Am besten versuchst du dich von deinem Ego zu distanzieren und schaust von oben hinab auf deine vermeintlichen Probleme. Hast du nicht schon alles um glücklich zu sein?
Meistens eben doch. Und dann entscheidest du dich ganz bewusst, dass du dir erlaubst glücklich zu sein. Distanziere dich von den negativen Gedanken, die du automatisch wie ein Roboter produzierst.
Vorsicht: Mit diesem Zeilen sind natürlich nicht die physischen, psychischen und/oder seelischen Verletzungen gemeint, welche viele (wenn nicht alle) von uns in irgendeiner Form erleben oder erlebt haben. Doch in diese Ebene der negativen Gedanken die kontraproduktiv und nicht heilsam sind gehen wir etwas weiter unten ein (springe direkt dorthin)
Anbindung zum kollektiven Gedankenfeld
Weil wir multidimensionale Wesen sind, nur einen geringen Teil unseres Gehirns verwenden und wir unser Bewusstsein beschränkt haben, als wir inkarnierten, nehmen viele von uns nicht mehr bewusst wahr, wie wir alle feinstofflich miteinander verbunden sind.
Wir empfangen alle Gefühle und Gedanken der gesamten Menschheit aus dem morphogenetischen Feld (oder nach Bewusstheit und Fokus auch aus dem göttlichen Gedankenspeicher, wie ich ihn nennen).
Ebenfalls aufgrund der Geschichte der Menschheit und der Indoktrination ist aktuell dieses Feld gespeist mit viel Negativitität und Angst. Wie wir wissen hält Angst unsere Schwingung niedrig. Deshalb kann es auch sehr gut sein, dass einige deiner negativen Gedanken gar nicht von DIR sind, sondern vom Kollektiv.
Besonders als sensible oder hochsensible Person, oder als eine Person mit Medialer Begabung kannst du das sogar unterscheiden oder nimmst häufig die Emotionen und Gedanken um dich herum auf.
Was dagegen tun?
Merke dir:
Du kannst dich schützen. Deine Gedanken haben Kraft. Wenn du dir vorstellst wie du beispielsweise einen Lichtschutz um dich herum erstellst, ihn programmierst, was er erfüllen soll (also Schutz vor niedriger Schwingung und Undicht von Aussen) und diesem Schutz auch deinen Glauben schenkst - dann hast du Ruhe und kannst dich besser auf dich selbst fokussieren.
Hast du selbst Einfluss auf das morphogenetische Feld? Ja! Denn jeden Gedanken den du einerseits von Ort empfängst, selbst denkst, landet wieder dort und speist, bzw. beeinflusst dessen Schwingung.
Wenn du wissen möchtest, wie du aus dem höheren Gedankenspeicher empfangen kannst und gleichzeitig somit das morphogenetische Feld mit diesen Gedanken speist, dann schau dir folgendes Video an:
Mentale Ebene -
Das Gedankenatelier
Die folgenden Schritte helfen dir auf verschiedenen Ebenen deines Seins, deine negativen Gedanken loszuwerden (bzw. sie anders wahrzunehmen) Die erste Ebene und nun folgenden 6 Schritte helfen dir mental. Für unsere Gesellschaft, ist dies meistens der erste und einfachste Weg, weil wir durch unser Schulsystem auf der mentalen Ebene gestärkt wurden und dieser mehr wert zu schreiben.
Des Weiteren werden dir diese Schritte vermutlich bekannt sein. Doch der entscheidende Unterschied macht, ob man etwas nur "weiss" oder es auch "umsetzt".
1 Schritt: Bewusst werden
Solange du dir nicht bewusst bist (z.B wie häufig du negativ denkst) passiert folgendes mit dir:
Bewusstsein ist zum einen so wichtig, weil du erst dadurch die Kontrolle über deine Gedanken bekommst. Vorher bist du ein Schwamm, der von überall Gedanken aufsaugt (bzw. empfängt wie wir später lernen werden), ungefiltert, egal ob positiv oder negativ.
Merke dir:
Ein gutes Beispiel ist der Fernseher, der regelmässig negative Meldungen ausspuckt, welche du unbewusst in dich aufsaugst.
Dabei spielt es keine Rolle ob du aktiv schaust, oder der Fernseher im Hintergrund läuft, da seine Frequenz ausgestrahlt wird und auf dich und deine feinstoffliche Ebene einwirkt.
Das Virus-Beispiel
Ein Virus kann sich auf deinem Computer einschleichen und langsam im Hintergrund das System verlangsamen und zerstören. Würdest du aber regelmässig ein Anti-Virus Programm (lese Selfcheck bzw. Selbstreflexion) durchlaufen lassen, dann würdest du den Virus früh genug entdecken.
So wirst du dir bewusst über deine Gedanken
Ein effektiver und schneller Weg um dir über deine negativen Gedanken bewusst zu werden, ist über deinen Körper. Es ist eine Art Anker, welchen du dir setzt:
Von jetzt an wirst du immer eine kleine bestimmte Bewegung machen, wenn du merkst:
"Oh - jetzt habe ich negativ gedacht."
Verwende dazu z.B ein Armband, einen Ring oder eine Halskette, welche du direkt umdrehst, sobald du einen negativen Gedanken (im Alltag) bemerkt hast.
Durch diese Bewegung, die du konsequent machst, merkst du:
- 1Wie häufig du negativ denkst
- 2In welchen Situationen du negativ denkst
Schritt 2: Journalen und notieren
Nehme dir jeden Tag einen Moment um zu notieren, wann genau und wie du negativ denkst.
Beispiele für häufige und sich wiederholende negative Gedanken:
Schritt 3: Umformulieren
Sobald du weisst, wie und wann du negativ denkst, wird es Zeit diese Gedanken mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen.
Du hast dir die Gedanken ja bereits in Schritt 2 aufgeschrieben.
Jetzt nimmst du das Blatt wieder hervor und formulierst diesen Gedanken auf dem Papier um in einen positiven Gedanken. Auch dann, wenn es dir schwer fällt. Es ist einfach nur eine (extrem wichtige) Übung.
Hier ein paar Beispiele, wie das Umformulieren aussehen könnte. Bitte überlege kurz selbst, bevor du dir die Antwort anschaust.
Ich werde authentisch mein Ding durchziehen und alle werden mich respektieren. Vielleicht inspiriere ich sogar jemanden.
Wie kann ich mich selbst mehr annehmen und mich jeden Tag wertschätzend behandeln?
Wie kann ich an mir und meiner inneren Heilung arbeiten um harmonische Beziehungen anzuziehen?
Extra Tipp
Versuche beim Umformulieren wenn möglich auf das Wort "Nicht" zu verzichten. Beispielsweise wäre es nicht vorteilhaft zu schreiben: "Man wird mich NICHT auslachen." Besser ist: "Ich werde super ankommen."
Schritt 4: Umprogrammieren
In der Zwischenzeit benutzt du regelmässig Schritt 1. Dieser Schritt gehört zu dir, wie die Luft, die du atmest!
Und jetzt gehst du noch einen Schritt weiter: Immer wenn du negativ denkst, drehst du deine Kette (oder was es auch ist) wie gewohnt um.
Aber ZUSÄTZLICH formulierst du den negativen Gedanken direkt UM in einen POSITIVEN.
Das machst du entweder:
- In deinen Gedanken, aber bewusst und deutlich
- Oder du sprichst den neuen positiven Gedanken direkt aus
Natürlich ist es wirkungsvoller, wenn du in laut aussprichst. Hauptsache ist, du machst es BEWUSST.
Schritt 5: Extra-Step Mind Agent
Wenn du so richtig die Kontrolle über dich und deine Gedanken haben willst, dann musst du herausfinden warum du den negativen Gedanken hast.
A) Fake Thoughts vs. True Thoughts
Folgendes Vorwissen hilft dir bei deinem neuen Job als Detektiv.
Es gibt diese zwei Versionen von (negativen) Gedanken:
- Echte Gedanken
- Falsche Gedanken
Die falschen Gedanken sind Parasiten, weil sie nicht von dir selbst kommen. Die Quelle dieser Gedanken könnte z.B sein:
- Fernseher, Nachrichten, Medien
- Filme, Games, Serien
- Selbstzweifel und Pessimismus von deinem Umfeld
Die richtigen Gedanken haben ihren Ursprung aus deinen Glaubenssätzen. Was du zu Glaubenssätzen wissen musst:
- Jeder Glaubenssatz war mal wichtig, deshalb hast du ihn
- Es gibt blockierende Glaubenssätze
- Es gibt fördernde Glaubenssätze
Die blockierenden Glaubenssätze hast du, weil sie einmal wichtig waren. Aber heute brauchst du diesen Glaubenssatz nicht mehr. Er ist nicht mehr aktuell. Das merkst du aber erst, wenn du dir über ihn bewusst bist (siehe Virus-Beispiel).
B) Untersuche deine negativen Gedanken
Jetzt wirst du mit folgenden Fragen konfrontiert. Suche so lange, bis du eine Antwort gefunden hast und zwar für JEDEN EINZELNEN NEGATIVEN GEDANKEN.
- WARUM hast du den negativen Gedanken?
- WOHER stammt der negative Gedanke?
- WAS hat den negativen Gedanken AUSGELÖST?
- WELCHE BEWEISE gibt es, dass dieser Gedanke nicht von mir stammt?
- Gibt es QUELLEN von wo diese negativen Gedanken entspringen?
- Gibt es GRÜNDE warum dieser negative Gedanke schwachsinnig ist?
C) Der Gedankenpolizei deine Lösung überbringen
Geil! Du hast auf jede Frage eine Antwort gefunden? Suuuper!!!!
Und jetzt musst du natürlich noch eine Lösung finden für das Problem nachdem du deine Gedanken untersucht hast um sie loszuwerden.
Einerseits natürlich die ersten 4 Schritte des Gedankenateliers, damit DU deine Gedanken umprogrammierst.
Weitere Lösungen sind:
- Die Quelle versiegen lassen (z.B keine negativen Nachrichten mehr schauen, den Menschen in deinem Umfeld sagen, dass du keine negativen Gedanken von ihnen hören willst).
- Dich resistent gegen negative Gedanken machen in dem du Nein sagst.
- Dich auf von der MIND-Ebene lösen und tiefer ins Unterbewusstsein und die Heilung tauchen. (Um eben diese spirituelle Ebene handelt das nächste Kapitel in diesem Blog)
Schritt 6: Extra-Step Martial Artist of Thoughts
Was haben alle Kampfkünstler gemeinsam?
Wie wirst du nun zum "Kampfkünstler der positiven Gedanken"? Lies weiter...
A) Energie-Analyse
Dafür musst du zuerst einmal deinen Energie-Haushalt analysieren.
Skizziere dir dafür einen Balken und male ihn von unten nach oben aus, bis dorthin wo deine Energie zurzeit ist.
B) Körper-Grenze suchen
An einem gewissen Punkt im Leben, stoppt dich dein Körper. Er macht einfach nicht mehr mit.
Du wirst krank und musst im Bett bleiben. Alles was du dir vorgenommen hast, musst du pausieren.
Warum ist das so? Weil dein Körper dir mit allen Mitteln zu sagen versucht: " He du.. jetzt mach mal Pause!"
Sonst würdest du dich kaputt machen, weil du nicht gelernt hast auf dich und deinen Körper zu hören.
Deshalb ist es jetzt spannend herauszufinden wo sich diese Grenzen befindet, bei der sich, dein Körper zu Wort meldet und dich aus dem Revier zieht.
Zeichne diese Linie (die ist eher tief) jetzt auf deinem Balken ein.
C) Selbstliebe Grenze
Vorsicht vor dem Helfersyndrom. Hast du das?
Willst du immer allen anderen helfen? Auch dann wenn es dir nicht gut geht?
Das ist gut. Aber aufgepasst. Ab heute hilfst du NUR DANN ANDEREN wenn es dir gut geht und DEIN Energielevel ÜBER deinem Egoismus (ist gut) Balken ist.
Zeichne diese Linie (die ist eher hoch) jetzt auf deinem Balken ein.
D) Der schwarze Gürtel
So. Ziel ist, dass du dich immer zwischen deiner Egoismus (ist gut) und der obersten "Grenze" bewegst.
Solltest du unter die Egoismus (ist gut) Grenze fallen, dann ist es wichtig, dass du lernst auf dich zu hören und das sofort merkst.
Dann wird es Zeit zu sagen: "Jetzt brauche ich wieder Zeit für mich. Danach helfe ich dir gerne"
Und wie schaffst du das, immer da oben zu sein?
In dem du Meister über deine Gedanken wirst und negative Gedanken schneller wahrnimmst, als Beobachter. Weshalb sind sie da? Sind sie unnötig? Dann lass sie los. Möchten sie dich auf einen Trigger aufmerksam machen? Dann erkenne die tiefere Botschaft dieses Gedankens. (Mehr dazu im folgenden Abschnitt)
Negative Gedanken loslassen auf spiritueller Ebene
Negative Gedanken sind eigentlich nur dann schlecht, wenn du sie nicht wahrnimmst. Dann passiert nämlich genau das, dass du in einem Gedankenkarrussel stecken bleibst, welches dir Energie saugt und deine Schwingung drückt.
Doch sobald du sie wahrnimmst, erkennst du, dass sie in Wahrheit FÜR dich sind und nicht GEGEN dich. Dies weil jeden Gedanken eine Botschaft für dich hat, wie es in deinem Inneren aussieht und wo du an deiner eigenen Selbstermächtigung noch arbeiten darfst.
Ein Beispiel?
Wenn du eifersüchtig bist, zeigt dir das, dass du dich gerade nicht selbst liebst. Die Botschaft würde dir als helfen deine Gewohnheiten zu verändern und mehr Zeit für dich und deine Heilung einzubauen.
Oder wenn du dich darüber aufregst wie unordentlich deine Mitbewohnerin oder dein Partner ist, dann zeigt dir das zum einen, dass du vielleicht selbst nicht so ordentlich bist, wie du es gerne wärst (auch wenn du ordentlicher bist als diese Person) und/oder es spiegelt dir wo du eine Grenze hast, sie aber nicht sanft und klar nach aussen kommunizierst.
Love it, Change it or Leave it!
Negative Gedanken auf spiritueller Ebene loszulassen bedeutet also in Kürze:
- Nimm den Gedanken wahr
- Bewerte ihn nicht, sondern erlaube ihm zu sein
(und nehme ihm so die Macht über dich) - Erforsche in dir, was der Gedanke für eine Emotion in dir triggert (Re-Aktion auf etwas)
(z.B Wut, Eifersucht, Trauer, Ungerechtigkeit usw.) - Mit welcher Erfahrung von deiner Vergangenheit ist diese Emotion verbunden?
- Atme den Schmerz und die Erkenntnis aus, schreibe dir womöglich Erkenntnisse auf
Merke dir:
Du schulst dich somit in liebevoller Selbstreflexion.
Vorsicht: Es geht hierbei nicht um eine Bestrafung von dir, oder darum hart zu dir zu sein, weil du noch nicht "erleuchtet" bist. Oder weil du dich womöglich in irgendeiner Art und Weise schuldig fühlst. Oder dein Selbstwert so niedrig ist, dass du dir keine Leichtigkeit im Leben erlaubst.
Je sorgfältiger und achtsamer du deine Gedanken beobachtest und in der Positivist (nicht Schönreden) bleibst,
- umso besser bist du geschützt vor Manipulation
- sendest du positive Frequenzwellen aus
- manifestierst du dein positives Leben
- hast du mehr Energie
Aber bitte Vorsicht! Verkrampfe dich nicht und versuche nicht gezwungen immer positiv zu denken. Wir sind alle Menschen mit guten und schlechten Tage. Sei bitte sehr ehrlich und achtsam ob du Ungeduldig bist und dein Ego unbedingt positiv und spirituell sein möchte um z.B erfolgreich zu sein. Denn dort versteckt sich ein verletzter mangelnder Selbstwert und ein verletztes inneres Kind. Heile das und lass den Zwang nach positivem Denken los.
Um nochmal das Thema negativen Gedanken in Bezug auf psychische, physische und/oder seelische Verletzungen aufzugreifen (aus meiner Perspektive) empfinde ich es als sinnvoll sie zu unterscheiden zwischen aktuell und der Vergangenheit...
Ganz klar können negative Gedanken im Falle von solchen Verletzungen, die jemand gerade erlebt ein Schutz sein, im Sinne von, dass man versucht Hilfe zu holen und in Bewegung kommt, um etwas zu verändern. Ich möchte in dieses Thema nicht zu tief einsteigen, da es sehr individuell ist. Denn auch hier, kann einem ein positiver Gedanke, statt einem negativen Gedanken Kraft und Hoffnung geben, wie z.B:
Alles geht vorbei.
Anders ist es, wenn negative Gedanken ständig auftauchen nach vergangenen Verletzungen und Traumas am Leben erhalten. Denn sollten solche negativen Gedanken einen in der Opferrolle gefangen halten, kann man sich damit selbst laufend noch mehr Schmerzen zufügen. Man kann nicht beeinflussen was einem geschehen ist, aber man kann beeinflussen, wie man damit umgeht. Und ich persönlich finde es heilsam, wenn man versucht sich einen individuellen Umgang, der hilft die Schatten loszulassen und zu heilen.
Alles beginnt mit dem Empfangen eines Gedankens.
Also auch deine Innere Heilung und Befreiung. Ich habe dir hier einen intensiven Mini-Kurs, der dir hilft und dir einen Leitfaden gibt um deine Selbstheilung zu stärken: